Neue Erkenntnisse zum bullösen Pemphigoid
Ein Team um Prof. Dr. Ralf Ludwig, Direktor des Instituts für Experimentelle Dermatologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, hat wichtige Erkenntn…
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Der Deutsche Krebsregister e.V. (DKR) hält die jüngst von verschiedenen Krankenkassen vorgelegten Zahlen zu Krebsneuerkrankungen für falsch. Der 2. Vorsitzende des DKR, Professor Dr. Alexander Katalinic, ist Direktor des Instituts für Sozialmedizin und…
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Der Deutsche Krebsregister e.V. (DKR) hält die jüngst von verschiedenen Krankenkassen vorgelegten Zahlen zu Krebsneuerkrankungen für falsch. Der 2. Vorsitzende des DKR, Professor Dr. Alexander Katalinic, ist Direktor des Instituts für Sozialmedizin und…
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Assistenzroboter für Krankenhäuser (HospiBot)
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist groß, die Arbeitsbelastung von Pflegekräften hoch. Ein deutsch-dänisches Forschungsprojekt unter der Leitung der Universität Süddänemark (SDU) möchte Pflegekräfte entl…
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Interdisziplinäres Forschungsteam um die Rheumatologin Prof. Dr. Gabriela Riemekasten der Uni Lübeck und des UKSH, Campus Lübeck veröffentlicht Studie zur Rolle von Autoantikörpern für die Vorhersage von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im European Heart Jo…
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Autoimmunerkrankungen zeichnen sich durch die Bildung von Autoantikörpern aus, die sich gegen körpereigene Strukturen richten und zu teils schweren Organschäden führen. Ein Forschungsteam um Professorin Dr. Gabriela Riemekasten, Lehrstuhlinhaberin für …
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Forschungsteam des CBBM unter Leitung von Prof. Jens Mittag vom Institut für Endokrinologie und Diabetes der Universität zu Lübeck veröffentlicht Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications.
Braunes Fettgewebe ist ein Gewebe, das bei Babys zur …
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Wenn das eigene Kind sich verletzt und geröntgt werden muss, sind außerhalb der deutschen Großstädte oft keine kinderradiologischen bzw. -traumatologischen Expert*innen verfügbar. In rund 10-20% der Unfallverletzungen führt dies zu einem nicht exakten …
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Lübecker Studie zum Zusammenhang zwischen der Pilzbesiedelung im Darm, Wirtsgenetik und Ernährung veröffentlicht
Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Zusammensetzung des Mikrobioms, der Besiedelung durch Mikroorganismen, insbesondere im Da…
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Per App gegen die ErkrankungDiagnostik und Behandlungsoptionen sollen langfristig verbessert werden
Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist die Erweiterung der bereits erfolgreichen Migräne-App der Schmerzklinik Kiel um ein Modul mit gezielten physiotherapeutischen Übungen. Landesweite Schulungen von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sollen außerdem dazu beitragen, Nackenschmerzen und Bewegungseinschränkungen bei Migräne früh zu erkennen und präventiv tätig zu werden. Diese können in Wechselwirkung mit der Häufigkeit und Intensität der Migräne stehen. Prof. Dr. Kerstin Lüdtke freut sich insbesondere über die Einbeziehung des Bereichs Physiotherapie: „Migräne wird in der Physiotherapieausbildung und im Studium kaum berücksichtigt, es bestehen viele Missverständnisse. Mit diesem Projekt können wir in unserem Bundesland exemplarisch dazu bei-tragen, dass die Versorgung von Migräneerkrankten evidenzbasiert und fachübergreifend gestaltet wird.“
Sowohl die Erkenntnisse zur Entstehung und zur Diagnostik als auch die Behandlungsoptionen von Migräne sollen durch das innovative Projekt langfristig verbessert werden. Bei Migräne und Kopfschmerzen handelt es sich um eine der am weitesten verbreiteten Volkserkrankungen: Zwei von drei erwachsenen Deutschen leiden zumindest zeitweilig unter Kopfschmerzen, fast 18 Millionen sind deutschlandweit von Migräne betroffen. Staatssekretär Dr. Oliver Grundei bestätigt: „Betroffene können bereits heute auf Migräne-Apps zurückgreifen, die es potentiell erleichtern, einen ärztlich erstellten Behandlungsplan und die Kopfschmerztherapie einzuhalten. Diese app-basierte Unterstützung zur Versorgung von Migränepatientinnen und -patienten in Schleswig-Holstein wird nun im Zuge dieses gleichnamigen Projekts weiter ausgebaut, indem die App um spezifische physiotherapeutische Eigenübungen erweitert wird. Mit dieser digitalen Lösung, die wir aus dem Versorgungssicherungsfonds fördern, wird die Versorgung von Erkrankten auch im ländlichen Raum verbessert. Allen Beteiligten danke ich für ihren Einsatz und wünsche ganz viel Erfolg bei der Umsetzung des Projekts.“
Die technische Umsetzung und Integration der speziellen neurologischen, schmerztherapeutischen und psychologischen Inhalte übernimmt das Expertenteam der Schmerzklinik Kiel. Auch der Kontakt zu den Migränepatientinnen und -patienten wird von hier aus koordiniert. „Durch die Umsetzung wird eine flächendeckende landesweite Versorgung von Betroffenen mit Migräne ermöglicht. Aktuelle internationale wissenschaftliche Erkenntnisse werden so regional vor Ort in Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellt, Schmerzen werden gelindert und Kosten werden gesenkt“ erläutert Prof. Dr. Göbel die Kernidee des Projektes.
Digitale Unterstützung und Begleitevaluation
„Migräne-Betroffene leiden oft über viele Jahre, bis sie eine adäquate Behandlung erhalten. Hier setzen die landesweiten Schulungen von Physiotherapeutinnen und -therapeuten mit dem Ziel, Migräne früher erkennbar und behandelbar zu machen“, erklärt Sören Schmidt-Bodenstein, Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein. „Die Migräne-App wiederum ermöglicht den Betroffenen eine digitale Unterstützung für das Selbstmanagement und das Empowerment – und zwar zu jeder Zeit und von jedem Ort.“ Die Begleitevaluation wird vom Institut für Allgemeinmedizin in Lübeck durchgeführt. Ein Forschungsschwerpunkt von Prof. Jost Steinhäuser, Leiter des Instituts, liegt darauf, digitale Anwendungen für die Versorgung zu optimieren. So sollen Betroffene beispielsweise nach ihren Erfahrungen mit der App befragt werden, um etwaige Anpassungswünsche direkt erfassen und einpflegen zu können.
Die Migräne-App der Schmerzklink Kiel finden Sie im Playstore oder App-Store unter dem Namen Migräne-App für Ihr mobiles Endgerät zum Herunterladen.
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Studienergebnisse zu problematischer Smartphone- und Internetnutzung
Forscherinnen und Forscher der Universität zu Lübeck und der Universität Ulm versuchen seit Beginn der COVID-19-Pandemie im Rahmen der Studie SCAVIS zu ergründen, welche Auswirkungen …
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Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, unter anderem auch von der Universität zu Lübeck, bringen Dutzende neuer Genorte mit dem Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK) in Verbindung und leisten damit Pionierarbeit bei…
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Wie die Langzeitnachsorge von jungen Krebskranken verbessert werden kann
Auch viele Jahre nach einer überstandenen Krebserkrankung können Spätfolgen der Krankheit und der Behandlung auftreten. Deshalb wird Patientinnen und Patienten eine lebenslange Na…
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