Exzellenzcluster RESIST: Team der Medizinischen Hochschule Hannover will Antikörper zu therapeutischen Zwecken herstellen Menschen, die eine Infektion mit SARS-CoV-2 erfolgreich überstanden haben, haben verschiedene schützende Antikörper im Blut. Manche dieser Stoffe sind besonders effektiv. Diese hochpotenten Antikörper aufzuspüren, gentechnisch im Labor selbst zu produzieren und dann zum Schutz vor der Infektion und zur Therapie der Erkrankung einsetzbar zu machen – das ist das Ziel von Forscherinnen und Forschern des Exzellenzclusters RESIST, das von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) geleitet wird. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Ergebnisse der Lübecker Forschungsgruppe von Prof. Dr. Rolf Hilgenfeld werden heute in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 wurde als Erreger der COVID19-Pandemie identifiziert. Die virale Hauptprotease (Mpro, auch 3CLpro genannt) ist an der Bildung des Coronavirus-Replikationskomplexes beteiligt und stellt ein attraktives Ziel für die Therapie dar. Ihre Kristallstruktur wurde jetzt durch die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Rolf Hilgenfeld an der Universität zu Lübeck und im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) aufgeklärt. Die Ergebnisse werden heute in […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie sehr glauben wir, zu einem Ereignis beigetragen zu haben? Davon hängt unser emotionales Erleben ab, zeigen Forscherinnen und Forscher der Universität zu Lübeck Wenn Menschen eine Aufgabe meistern, erleben sie positive Emotionen. Eine nun veröffentlichte Studie der Universität zu Lübeck zeigt, wie das Gefühlsleben davon abhängt, inwieweit Menschen davon überzeugt sind, für Ereignisse selbst verantwortlich zu sein. Situationen als kontrollierbar zu erleben steigert das Wohlbefinden. Das Gefühl Kontrolle zu haben hängt dabei davon ab, ob Menschen glauben, den Lauf […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Auditive Kognition: Neurowissenschaftler am Institut für Psychologie stellen Mythos auf den Prüfstand Häufig schließen wir unsere Augen, wenn wir konzentriert zuhören. Aber hören wir mit geschlossenen wirklich besser als mit offenen Augen? Um diese Frage zu beantworten, haben Neurowissenschaftler an der Universität zu Lübeck die Hirnströme beim Zuhören mit offenen und geschlossenen Augen untersucht. Im Labor hörten die Studienteilnehmer Zahlwörter, welche abwechselnd von einer männlichen und einer weiblichen Stimme gesprochen wurden. Die Studienteilnehmer hatten die Aufgabe, nur einer der beiden […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Unterschiedliche Kalorienverwertung je nach Tageszeit – Untersuchung der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck Ein ausgiebiges Frühstück sollte einem üppigen Abendessen vorgezogen werden, um Übergewicht oder Blutzuckerspitzen bei Diabetes mellitus zu vermeiden. Das geht aus einer Studie der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck hervor. Die Bedeutung der Tageszeit für den nahrungsinduzierten Energieumsatz, d.h. die Verbrennung von verzehrten Kalorien, wird seit Jahren widersprüchlich diskutiert. Außerdem ist unklar, ob eine mögliche tageszeitliche Variation des Energieumsatzes von der Menge aufgenommener […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schon mehrere Jahre vor dem Ausbruch einer psychotischen Erkrankung wie einer Schizophrenie gibt es typische Verhaltensauffälligkeiten Werden diese rechtzeitig erkannt und richtig bewertet, kann die Behandlung früh begonnen und der Verlauf der Erkrankung günstig beeinflusst werden. Spezialisierte klinische Untersuchungen ermöglichen die Identifikation von Personen mit einem erhöhten Risiko, eine psychotische Erkrankung zu entwickeln. Obwohl die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Psychose bei diesen Personen etwa 30fach höher als bei der Allgemeinbevölkerung ist, wird ihre grosse Mehrheit keine psychotische Erkrankung entwickeln. Entsprechend […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Lübecker Biochemiker an potentiellem neuen Therapie-Ansatz gegen Schlafkrankheit beteiligt Mit ultrahellen Röntgenblitzen hat ein internationales Forscherteam um Lars Redecke von der Universität zu Lübeck und dem Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY), Micheal Duszenko von der Universität Tübingen, Christian Betzel von der Universität Hamburg, und Henry Chapman von DESY einen möglichen Angriffspunkt für neue Medikamente gegen die Schlafkrankheit aufgespürt: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die detaillierte räumliche Struktur eines lebenswichtigen Enzyms des Erregers entschlüsselt. Das Ergebnis liefert Hinweise auf einen möglichen Bauplan […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neurowissenschaftler am Institut für Psychologie der Universität zu Lübeck stellen Mythos auf den Prüfstand Häufig schließen wir unsere Augen, wenn wir konzentriert zuhören. Aber hören wir mit geschlossenen Augen wirklich besser als mit offenen Augen? Um diese Frage zu beantworten, haben Neurowissenschaftler an der Universität zu Lübeck die Hirnströme beim Zuhören mit offenen und geschlossenen Augen untersucht. Im Labor hörten die Studienteilnehmer Zahlwörter, welche abwechselnd von einer männlichen und einer weiblichen Stimme gesprochen wurden. Die Studienteilnehmer hatten die Aufgabe, nur […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Und welche Rolle spielen dabei die Blutgefäße? Studie bietet mögliche Grundlage für neue Therapien zur Behandlung von Gefäßerkrankungen im Gehirn Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler rund um die beiden Lübecker Pharmakologen Dr. Jan Wenzel und Prof. Dr. Markus Schwaninger vom Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität zu Lübeck, beschäftigt. In einer Studie, die gerade in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)“ erschien, untersuchten sie, welchen Effekt eine erhöhte CO2-Konzentration auf das Verhalten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Verbesserte Rezidivvorhersage bei Bindegewebstumoren des Magen-Darm-Traktes – Förderung durch die Hector Stiftung in Höhe von 200.000 Euro, Lübeck-Kieler Folgeprojekt geplant Neue Ansätze zur Präzisionsmedizin in der Krebstherapie sind der Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Nikolas von Bubnoff, seit Jahresbeginn Professor für Medizinische Onkologie an der Universität zu Lübeck und Direktor der neu gegründeten Klinik für Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Das aktuelle Projekt im Rahmen des Nationalen Biomarker-Programms gilt dabei einer verbesserten Vorhersage des Rezidivrisikos bei bösartigen Bindegewebstumoren […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studie zeigt positive Effekte des Mammographie-Screenings Im Jahr 2005 wurde in Deutschland für Frauen im Alter von 50-69 Jahren ein flächendeckendes Mammographie-Screening zur frühen Brustkrebsentdeckung eingeführt. Bislang ist es unklar, ob dieses Screening die Brustkrebssterblichkeit senkt. Eine Forschergruppe der Universität zu Lübeck und des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut, Berlin, hat nun die Entwicklung der Zahlen von Brustkrebs vor und nach Einführung des Mammographie-Screenings untersucht. Sie nutzen dazu Krebsregisterdaten von 320.000 Frauen, die in den Jahren 2003 bis 2014 […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscher aus Lübeck und Chemnitz haben das veränderte Verhalten untersucht Fitness-Tracker sind beliebt und sie tragen dazu bei, eigene sportliche Leistungen zu kontrollieren, zur Bewegung zu motivieren und Erfolge mit anderen Menschen zu teilen. Trotzdem legt etwa ein Drittel der Nutzerinnen und Nutzer den Tracker schon nach kurzer Zeit wieder zur Seite. Warum das so ist, haben Prof. Dr. Thomas Franke, Professor für Ingenieurpsychologie und Kognitive Ergonomie am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme der Universität zu Lübeck, und Christiane […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studie in Nature Communications veröffentlicht Ein von der Universität zu Lübeck koordiniertes, internationales Forscherteam hat heute eine neue Studie zum Einfluss der Ernährung auf die genetische Assoziation veröffentlicht. Genetische Assoziation bedeutet das gemeinsame Auftreten bestimmter genetischer Merkmale mit einer Frequenz, die häufiger ist als es zufällig zu erwarten wäre. Prof. Ralf Ludwig vom Lübecker Institut für Experimentelle Dermatologie forschte mit Kolleginnen und Kollegen zu dem Thema. Bisher untersuchten genetische Assoziationsstudien, ob bestimmte Veränderungen im Genom bei definierten Phänotypen, zum Beispiel […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →