Hi-C-Verfahren verbessert Detektion von Brüchen und Umlagerungen im Genom Brüche und Umlagerungen im Erbgut können zu schweren Erkrankungen führen, selbst wenn die Gene dabei intakt bleiben. Eine zuverlässige und genaue Diagnose solcher Defekte verspricht Hi-C, eine Methode zur Analyse der dreidimensionalen Struktur von Chromosomen, die derzeit in der Klinik noch nicht genutzt wird. Ein Forschungsteam um die Humangenetiker Malte Spielmann vom Institut für Humangenetik der Universität zu Lübeck und Stefan Mundlos vom Max-Planck-Institut für molekulare Genetik und der Charité – […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Verbundprojekt entwickelt neue KI-Software für Radiologen – Unterstützung bei der Analyse von Röntgenaufnahmen, besser verständliche und interpretierbare Auswertungen, automatisierte Visualisierung von Kathetern, relevanter Anatomie und Fremdmaterialen Ziel des Projekts „Künstliche Intelligenz (KI) für radiologische Bildgebung in der Notfall- und Intensivmedizin“ (KI-RAD) ist es, einen intelligenten Röntgenassistenten zu entwickeln, der dabei hilft, wichtige Informationen aus Röntgen- und CT-Bildern zu filtern, die entscheidend für die weitere Versorgung von Patientinnen und Patienten sind. Hierfür wurden drei kritische Anwendungsbereiche ausgewählt: Schlaganfall, Knochenverletzungen und Röntgenaufnahmen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Antikörper-Studie zeigt Immunität nach durchgemachter Erkrankung Das Gesundheitsamt der Hansestadt Lübeck hat eine wissenschaftliche Studie zur Entwicklung der Immunität nach einer COVID-19-Infektion durchgeführt. Prof. Dr. Sol-bach, ehemaliger Leiter des Institutes für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Lübeck, ist derzeit wissenschaftlich im Gesundheitsamt tätig und Ko-Autor der Studie. Zahlreiche Forschungsprojekte untersuchen derzeit, ob und in welcher Konzentration infizierte Personen Antikörper entwickeln und so anschließend über Abwehrmechanismen verfügen und möglicherweise immun gegen eine erneute COVID-19-Erkrankung sind. Die Serum-Antikörper Spiegel, die in […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Exzellenzcluster RESIST: Team der Medizinischen Hochschule Hannover will Antikörper zu therapeutischen Zwecken herstellen Menschen, die eine Infektion mit SARS-CoV-2 erfolgreich überstanden haben, haben verschiedene schützende Antikörper im Blut. Manche dieser Stoffe sind besonders effektiv. Diese hochpotenten Antikörper aufzuspüren, gentechnisch im Labor selbst zu produzieren und dann zum Schutz vor der Infektion und zur Therapie der Erkrankung einsetzbar zu machen – das ist das Ziel von Forscherinnen und Forschern des Exzellenzclusters RESIST, das von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) geleitet wird. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Ergebnisse der Lübecker Forschungsgruppe von Prof. Dr. Rolf Hilgenfeld werden heute in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 wurde als Erreger der COVID19-Pandemie identifiziert. Die virale Hauptprotease (Mpro, auch 3CLpro genannt) ist an der Bildung des Coronavirus-Replikationskomplexes beteiligt und stellt ein attraktives Ziel für die Therapie dar. Ihre Kristallstruktur wurde jetzt durch die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Rolf Hilgenfeld an der Universität zu Lübeck und im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) aufgeklärt. Die Ergebnisse werden heute in […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie sehr glauben wir, zu einem Ereignis beigetragen zu haben? Davon hängt unser emotionales Erleben ab, zeigen Forscherinnen und Forscher der Universität zu Lübeck Wenn Menschen eine Aufgabe meistern, erleben sie positive Emotionen. Eine nun veröffentlichte Studie der Universität zu Lübeck zeigt, wie das Gefühlsleben davon abhängt, inwieweit Menschen davon überzeugt sind, für Ereignisse selbst verantwortlich zu sein. Situationen als kontrollierbar zu erleben steigert das Wohlbefinden. Das Gefühl Kontrolle zu haben hängt dabei davon ab, ob Menschen glauben, den Lauf […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Auditive Kognition: Neurowissenschaftler am Institut für Psychologie stellen Mythos auf den Prüfstand Häufig schließen wir unsere Augen, wenn wir konzentriert zuhören. Aber hören wir mit geschlossenen wirklich besser als mit offenen Augen? Um diese Frage zu beantworten, haben Neurowissenschaftler an der Universität zu Lübeck die Hirnströme beim Zuhören mit offenen und geschlossenen Augen untersucht. Im Labor hörten die Studienteilnehmer Zahlwörter, welche abwechselnd von einer männlichen und einer weiblichen Stimme gesprochen wurden. Die Studienteilnehmer hatten die Aufgabe, nur einer der beiden […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Unterschiedliche Kalorienverwertung je nach Tageszeit – Untersuchung der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck Ein ausgiebiges Frühstück sollte einem üppigen Abendessen vorgezogen werden, um Übergewicht oder Blutzuckerspitzen bei Diabetes mellitus zu vermeiden. Das geht aus einer Studie der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck hervor. Die Bedeutung der Tageszeit für den nahrungsinduzierten Energieumsatz, d.h. die Verbrennung von verzehrten Kalorien, wird seit Jahren widersprüchlich diskutiert. Außerdem ist unklar, ob eine mögliche tageszeitliche Variation des Energieumsatzes von der Menge aufgenommener […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schon mehrere Jahre vor dem Ausbruch einer psychotischen Erkrankung wie einer Schizophrenie gibt es typische Verhaltensauffälligkeiten Werden diese rechtzeitig erkannt und richtig bewertet, kann die Behandlung früh begonnen und der Verlauf der Erkrankung günstig beeinflusst werden. Spezialisierte klinische Untersuchungen ermöglichen die Identifikation von Personen mit einem erhöhten Risiko, eine psychotische Erkrankung zu entwickeln. Obwohl die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Psychose bei diesen Personen etwa 30fach höher als bei der Allgemeinbevölkerung ist, wird ihre grosse Mehrheit keine psychotische Erkrankung entwickeln. Entsprechend […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Lübecker Biochemiker an potentiellem neuen Therapie-Ansatz gegen Schlafkrankheit beteiligt Mit ultrahellen Röntgenblitzen hat ein internationales Forscherteam um Lars Redecke von der Universität zu Lübeck und dem Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY), Micheal Duszenko von der Universität Tübingen, Christian Betzel von der Universität Hamburg, und Henry Chapman von DESY einen möglichen Angriffspunkt für neue Medikamente gegen die Schlafkrankheit aufgespürt: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die detaillierte räumliche Struktur eines lebenswichtigen Enzyms des Erregers entschlüsselt. Das Ergebnis liefert Hinweise auf einen möglichen Bauplan […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neurowissenschaftler am Institut für Psychologie der Universität zu Lübeck stellen Mythos auf den Prüfstand Häufig schließen wir unsere Augen, wenn wir konzentriert zuhören. Aber hören wir mit geschlossenen Augen wirklich besser als mit offenen Augen? Um diese Frage zu beantworten, haben Neurowissenschaftler an der Universität zu Lübeck die Hirnströme beim Zuhören mit offenen und geschlossenen Augen untersucht. Im Labor hörten die Studienteilnehmer Zahlwörter, welche abwechselnd von einer männlichen und einer weiblichen Stimme gesprochen wurden. Die Studienteilnehmer hatten die Aufgabe, nur […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Und welche Rolle spielen dabei die Blutgefäße? Studie bietet mögliche Grundlage für neue Therapien zur Behandlung von Gefäßerkrankungen im Gehirn Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler rund um die beiden Lübecker Pharmakologen Dr. Jan Wenzel und Prof. Dr. Markus Schwaninger vom Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität zu Lübeck, beschäftigt. In einer Studie, die gerade in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)“ erschien, untersuchten sie, welchen Effekt eine erhöhte CO2-Konzentration auf das Verhalten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Verbesserte Rezidivvorhersage bei Bindegewebstumoren des Magen-Darm-Traktes – Förderung durch die Hector Stiftung in Höhe von 200.000 Euro, Lübeck-Kieler Folgeprojekt geplant Neue Ansätze zur Präzisionsmedizin in der Krebstherapie sind der Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Nikolas von Bubnoff, seit Jahresbeginn Professor für Medizinische Onkologie an der Universität zu Lübeck und Direktor der neu gegründeten Klinik für Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Das aktuelle Projekt im Rahmen des Nationalen Biomarker-Programms gilt dabei einer verbesserten Vorhersage des Rezidivrisikos bei bösartigen Bindegewebstumoren […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →