Beiträge von: Universitätsklinikum Freiburg

Beiträge: 177

Verschiedenste Erscheinungsformen von Immunzellen im menschlichen Gehirn erstmalig identifiziert / Besondere Subform der Immunwächter bei Hirntumoren entdeckt / Studie im Fachmagazin Nature Neuroscience erschienen Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg, des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik Freiburg sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, hat das hirneigene Immunsystem des Menschen im gesunden und erkrankten Gehirn neu vermessen. Dabei fanden die Forscherinnen und Forscher überraschend viele unterschiedliche Erscheinungsformen von Immunzellen, Mikroglia genannt. Mit neuartigen, hochauflösenden Techniken untersuchte das Team aus […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ob Menschen mit Schlafstörungen ihre Gefühle schlechter regulieren können als Normalschläfer, untersuchen Forscher des Universitätsklinikums Freiburg in einer Studie / Teilnehmer gesucht Verarbeiten Menschen mit chronischen Schlafstörungen Emotionen anders als Gesunde? Da Menschen mit Schlafproblemen öfter an Depressionen erkranken, ist diese Frage besonders relevant. Nun wird sie erstmals im Rahmen einer Studie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg erforscht. Dafür werden jetzt Probanden mit und ohne Schlafstörungen gesucht. Bei den Teilnehmern wird fünf Tage lang die […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neuartige CAR-T-Zell-Therapie am Universitätsklinikum Freiburg etabliert / Großes Potenzial der Therapie erwartet Ärztinnen und Ärzte haben Ende August erstmals am Universitätsklinikum Freiburg eine neuartige Gentherapie gegen Krebs eingesetzt – mit großem Erfolg. Die Patientin leidet an einem diffus großzelligen Lymphom, der häufigsten Form von Lymphdrüsenkrebs, die unbehandelt schnell zum Tode führt. Im Rahmen einer sogenannten CAR-T-Zell-Therapie wurden Abwehrzellen der Patientin, die sogenannten T-Lymphozyten, im Labor gentechnisch so verändert, dass diese die Krebszellen erkennen und bekämpfen können. Erste Untersuchungen nach der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg hat viele neue Gene entdeckt, die die Veranlagung für Gicht und andere Stoffwechselkrankheiten beeinflussen / Untersuchung an über 457.000 Freiwilligen Gicht ist die häufigste Form der entzündlichen Arthritis, bei der eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut zur schmerzhaften Ablagerung von Harnsäurekristallen führen kann. Wie stark der Einfluss erblicher Faktoren auf das Gicht-Risiko ist und weshalb die Harnsäurekonzentration zusätzlich mit anderen Stoffwechselstörungen einhergeht, konnten nun Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg gemeinsam mit internationalen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neuer Therapieansatz verhindert im Mausmodell schwerwiegende Komplikationen nach einer Stammzelltransplantation / Aktive und passive Impfung erhöht Überlebensrate deutlich Bei einigen Leukämien ist die Transplantation fremder Blutstammzellen die einzig mögliche Therapie. Doch bei mehr als jedem zweiten Patienten kommt es zu einem Angriff der neuen Immunzellen auf den Körper des Patienten. Aktiviert oder verstärkt werden kann diese gefährliche Abstoßungsreaktion, wenn Darmbakterien durch die geschädigte Darmwand ins Blut übergehen. Gemeinsam mit Schweizer Kollegen haben Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt bei […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Influenza-Virus aus Fledermäusen besitzt überraschend hohe Anpassungsfähigkeit / Übertragungseffekte zu anderen Tieren und Menschen schwer einschätzbar / Publikation in Nature Microbiology Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg, des Friedrich-Löffler-Instituts sowie der US-amerikanischen Colorado State University und Kansas State University haben das Infektionspotential des in Fledermäusen entdeckten Influenza-Virus H18N11 untersucht. Dieser Virustyp wies eine überraschend hohe Anpassungsfähigkeit auf, welche die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auf weitere Tierarten und Menschen schwer vorhersagbar macht. Ihre Erkenntnisse publizierten die Wissenschaftler am 16. September 2019 im […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Mit einem Molekül des HI-Virus schleusen Forscher des Universitätsklinikums Freiburg ein antidepressiv wirksames Protein in Nervenzellen ein / Therapeutischer Effekt tritt im Mausmodell deutlich schneller und stärker ein als bei bisherigen Medikamenten Antidepressiva sind die meistgenutzten Psychopharmaka. Doch sie verbessern die Beschwerden oft erst nach Wochen oder Monaten, haben starke Nebenwirkungen und wirken bei vielen Betroffenen überhaupt nicht. Nun stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg einen neuen Therapieansatz im Mausmodell vor, der dieses Problem weitgehend lösen könnte: Sie koppelten […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher des Universitätsklinikums Freiburg mahnt sensiblen Einsatz von Möglichkeiten virtueller Realitäten in der Medizin und der Pflege an / Publikation in Nature Medicine Demenz, Angsterkrankungen, Schlaganfall: Das Spektrum möglicher Anwendungen virtueller Realität (VR) wächst rasant. So kann auf Demenzkranke im Pflegeheim eine Simulation ihrer ursprünglichen Umgebung beruhigend wirken. „Grundsätzlich lassen sich mittels Virtueller Realität positive Effekte erzielen“, sagt der Neurologe Dr. Philipp Kellmeyer, Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Freiburg und Freiburg Institute of Advanced Studies (FRIAS). Doch er warnt auch: […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Universitätsklinikum Freiburg leitet bundesweite Studie / Insgesamt 550 Teilnehmer gesucht / BMBF fördert das Projekt mit zwei Millionen Euro Jeder dritte ältere Mensch stürzt einmal im Jahr. Das Sturzrisiko erhöht sich, wenn die Menschen an chronischen Erkrankungen leiden. Umgekehrt beugen Bewegung und körperliche Fitness vielen Erkrankungen vor und erleichtern den Umgang mit ihnen. Jetzt wird in einer bundesweiten Studie unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg erforscht, ob Bewegungstherapien wie Tai Chi oder Eurythmie-Therapie das Sturzrisiko senken können. Für diese Studie (genannt: […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Genetische Analysen machen europaweite Verbreitungswege von Erregern sichtbar / Krankenhäuser sind die entscheidenden Multiplikatoren / Gute Krankenhaushygiene kann hochresistente Erreger kontrollieren Gegen sogenannte extrem resistente Bakterien sind fast alle bekannten Antibiotika wirkungslos. Die Anzahl an Todesfällen, die sich auf eine Infektion mit solchen Erregern zurückführen lassen, hat sich zwischen 2007 und 2015 in Europa mehr als versechsfacht. Wie sich diese Bakterien verbreiten, beschreibt eine internationale Forschergruppe um Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg in in einer Studie, die am 29. Juli 2019 […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein internationales Expertenteam unter Federführung von Prof. Dr. Cristina Has, Leiterin der Forschungsgruppe Molekulare Dermatologie an der Klinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Freiburg, hat erstmals Leitlinien für die Diagnostik der Hautkrankheit Epidermolysis bullosa entwickelt. Die Leitlinien wurden im Fachmagazin British Journal of Dermatology veröffentlicht. Durch die strukturierte Diagnostik sollen die Patienten nun schneller Klarheit über die Krankheit erhalten. Außerdem kann mithilfe der Empfehlungen die Behandlung optimal angepasst werden und eine langfristige Kontrolle der Betroffenen erleichtert werden. „Die Leitlinien […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher haben neue Erkenntnisse gewonnen, wie bestimmte Hirnwellen beim Navigieren helfen. Sie hoffen, dass die Ansätze eines Tages Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen zugutekommen können. Das Gehirn scheint eine Art GPS-System für die räumliche Orientierung zu besitzen; doch wie genau es funktioniert, ist bislang nicht verstanden. Forscher aus Freiburg, Bochum und Peking beschreiben in der Zeitschrift Science Advances eine mögliche Rolle von rhythmischen Fluktuationen in der Hirnaktivität, den Theta-Oszillationen. Diese Hirnwellen könnten helfen, sich den Ort zu merken, zu dem man […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ob und wann ein bestimmter Blut-Gerinnungshemmer vor einer Operation abgesetzt werden muss, könnten Ärzte und Patienten künftig per App klären / 300.000 Euro Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Operationsvorbereitung per App: Das soll dank eines Projekts der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Freiburg möglich werden. Denn eine wichtige Frage der OP-Vorbereitung ist, ob und wann Medikamente abgesetzt werden müssen, die die Blutgerinnung beeinflussen. Diese Entscheidung ist aufgrund neuer Wirkstoffe, sich kontinuierlich ändernder wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie unterschiedlicher Blutungsrisikogruppen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →