Wissenschaftler können heute Tumorzellen immer detaillierter betrachten und so besser verstehen, wie sich Krebszellen von gesunden unterscheiden. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe. Ärzte und Wissenschaftler vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), dem Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und dem Deutschen Krebskonsortium (DKTK) haben Daten aus Krebsgenomanalysen in einer prospektiven Studie systematisch überprüft. Innerhalb von drei Jahren wurden […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Intervallfasten hilft beim Abnehmen und fördert die Gesundheit – allerdings nicht besser als herkömmliche Reduktionsdiäten. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Heidelberg mit der HELENA-Studie, der bislang größten Untersuchung zum Intervallfasten. Für sie steht daher fest: Es gibt viele Wege zu einem gesünderen Gewicht, jeder muss die passende Diät finden und dann gilt: Just do it! Acht Stunden schlemmen und dafür die folgenden 16 Stunden darben? Oder lieber gleich zwei ganze Tage fasten und dafür […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studie: Neue US-Richtlinie für Bluthochdruck bietet keine Vorteile für Betroffene Wo beginnt gefährlicher Bluthochdruck? Auf diese Frage geben Ärzteorganisationen unterschiedliche Antworten. Beispielsweise gelten Patienten in den USA früher als krank als in Deutschland. Ein Team um Prof. Karl-Heinz Ladwig von der Technischen Universität München (TUM) und dem Helmholtz Zentrum München kommt zu dem Schluss, dass eine niedrige Schwelle für eine Behandlung nicht vor tödlichen Herzerkrankungen schützt. Seit 2017 gibt es in den Leitlinien des American College of Cardiology eine zusätzliche […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Heidelberger Wissenschaftler und Ärzte untersuchen die Sicherheit und Wirksamkeit einer molekular zielgerichteten Behandlung im Vergleich zur herkömmlichen Chemotherapie bei Patienten mit CUP-Syndrom. Die Studie wird in 23 Ländern mit 790 Patienten durchgeführt. In Deutschland sind 13 Zentren beteiligt. Teilnehmen können ab dem 15. November auch Patienten in Heidelberg und Umgebung, die den Kriterien zur Aufnahme entsprechen. Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe. Bei drei bis fünf von […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler finden Erklärung für höheres Erkrankungsrisiko bei Jungen / Veröffentlichung in „Frontiers in Molecular Neuroscience“ Autismus tritt viermal häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf. Wissenschaftler der Abteilung Molekulare Humangenetik des Universitätsklinikums Heidelberg haben dafür nun erstmals eine Erklärung gefunden: Ihre Untersuchungen an menschlichen Zellen und Gehirnbereichen von Mäusen zeigten, dass das männliche Geschlechtshormon Testosteron in der Zeit vor und nach der Geburt bestimmte Risiko-Gene im Gehirn deutlich stärker aktiviert. Bisher war nur bekannt, dass Defekte in diesen speziellen Genen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Rund 15.000 Jugendliche ab zwölf Jahren können in Kooperation mit ihren Schulen teilnehmen /Online-Hilfe bei Problemen wie Anzeichen von Depressionen, Essstörungen, Alkoholmissbrauch sowie zur allgemeinen Gesundheitsförderung/ Psychisch auffällige Jugendliche werden angeleitet, sich professionelle Hilfe zu suchen Rund 15.000 Teilnehmer, fünf Standorte bundesweit, 3,3 Millionen Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – die jetzt startende Studie „ProHEAD“ ist die bundesweit bislang größte und umfassendste wissenschaftliche Untersuchung zu Online-Hilfsangeboten im Internet für Jugendliche. Geleitet und koordiniert wird das […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Heidelberger Ärztin erhält Anita- und Friedrich-Reutner-Preis Universität Heidelberg ehrt Nachwuchswissenschaftlerin vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) / Im Labor veränderte Masernviren töten Krebszellen und aktivieren Immunsystem / Studie zur Immuno-Virotherapie in AussichtWie lassen sich Viren für die Krebstherapie nutzen? An dieser Frage arbeitet Dr. Dr. Christine Engeland vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und forscht nach Ansätzen zur Kombination von Immuntherapie und Virotherapie. Sie nutzt im Labor veränderte Masernviren, um Bremsen im Immunsystem zu lösen und Krebszellen gezielt […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Stoffwechselprodukte und DNA-Reparatur im Zentrum neuer Therapieansätze / Lassen sich Diabetes-Folgeschäden rückgängig machen? / Preisverleihung der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (EASD) Für seine wegweisenden Arbeiten zur Erforschung und Therapie der Folgeschäden von Diabetes wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Nawroth, Ärztlicher Direktor der Klinik für Endokrinologie, Stoffwechsel und Klinische Chemie des Universitätsklinikums Heidelberg am 2. Oktober 2018 mit dem renommierten Camillo Golgi Preis der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (EASD) geehrt. Peter Nawroth ist mit seinem Team einem Phänomen auf der […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Universitätsklinikum Heidelberg und EMBL untersuchen molekulare Mechanismen des Alterns / Veränderungen im Stoffwechsel der Stammzellen im Blick / Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten im Kampf gegen Alterserscheinungen Äußerlich ist das Altern durch Hautfalten und graue Haare gekennzeichnet. Unter der Haut ist es ein tiefgreifender Prozess aller Organe und Zellen des Körpers. Dabei spielen die Funktionstüchtigkeit der Stammzellen in dem Alterungsprozess eine entscheidende Rolle. An Blutstammzellen als Modellsystem haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Versicherte von teilnehmenden Betriebskrankenkassen (BKK) können nach Krebsdiagnose eine Zweitmeinung am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg in Anspruch nehmen / Vertrag garantiert standardisiertes Verfahren und persönliche Vorstellung in Heidelberg / Kostenübernahme durch die Betriebskrankenkassen vor Therapiebeginn nach Tumorerstdiagnose oder Rückfall Wenn die Diagnose „Krebs“ lautet, verändert sich schlagartig alles – und oft müssen schnell wichtige medizinische Entscheidungen getroffen werden. Viele Betroffene würden gern eine zweite Meinung zu den Behandlungsoptionen hören, fühlen sich aber unsicher, was den Ablauf und die […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Universitätsklinikum Heidelberg ermöglicht als erste Einrichtung Deutschlands zugelassene CAR-T-Zell-Therapie / Neues zelltherapeutisches Verfahren zur Behandlung von seltenen Leukämien und Lymphomen / Körpereigene Abwehrzellen „lernen“, Tumorzellen anzugreifen Neuer Therapieansatz für Patienten mit bestimmten seltenen, sehr aggressiven Tumoren des Immunsystems: Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Heidelberg ist als erste Einrichtung Deutschlands dafür zertifiziert, sogenannte Chimäre Antigen-Rezeptor-modifizierte T-Zellen (CAR-T-Zellen) im Kampf gegen zwei seltene Formen von Leukämien („Blutkrebs“) und Lymphomen („Lymphdrüsenkrebs“) einzusetzen. Prof. Dr. Peter Dreger, Leiter der Stammzelltransplantationseinheit […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Infokampagne der Deutschen Biobankenallianz: Zell-, Blut- und Gewebespenden leisten wertvollen Beitrag für Früherkennung, Diagnostik und Therapie / BioMaterialBank Heidelberg unterstützte bereits mehr als 3.000 Forschungsprojekte Eine aktuelle Informationskampagne der Deutschen Biobankenallianz, dem Zusammenschluss elf deutscher Biobanken, soll Spender von Körpermaterial über ihren wertvollen Beitrag zum medizinischen Fortschritt aufklären. Täglich spenden hunderte Patienten deutscher Krankenhäuser – ohne unmittelbaren persönlichen Nutzen – sogenanntes Biomaterial wie Blut, Gewebe oder Urin, haben häufig jedoch keine klare Vorstellung davon, was mit den Materialien passiert und […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Arbeitsgruppe Neurokognition am Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg untersucht, wie sich körperliche Belastung auf die Denkleistung depressiver Menschen auswirkt / Studienteilnehmer gesucht, bei denen bereits eine Depression diagnostiziert wurde, die aber nicht akut betroffen sind Viele unter Depressionen leidende Menschen erleben auch Störungen in der Denkleistung wie eine verminderte Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung. Diese sogenannten kognitiven Störungen werden häufig als sehr belastend und einschränkend empfunden. Mit einer aktuellen Studie wollen Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Neurokognition des Universitätsklinikums Heidelberg mehr […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →