Beiträge von: Universitätsklinikum Jena

Beiträge: 169

Wissenschaftler des Motoriklabors am UKJ untersuchen die Muskelfunktionsmuster beim Heben Wie arbeiten die Muskeln von Schulter und Arm beim Bewegen leichter Lasten zusammen? Und wie können Messungen der Muskelaktivität zur Ansteuerung von Assistenzsystemen genutzt werden, die das Heben von Lasten unterstützen? Diesen Fragen gehen die Wissenschaftler des Motorik-Labors am UKJ in einer Studie nach, indem sie die Funktionsmuster im Zusammenspiel der Schulter- und Armmuskulatur mittels Oberflächenelektromyographie untersuchen. Gleichzeitig werden die Bewegungen durch Beschleunigungssensoren und ein Kamerasystem aufgezeichnet und der Herzschlag […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im Versorgungsforschungsprojekt LOPSTER wird das Universitätsklinikum Jena zusammen mit dem Universitätsklinikum des Saarlandes und der BARMER die Qualität und die langfristigen Auswirkungen der Verfahren zur Akutschmerztherapie untersuchen. LOPSTER startet im Sommer 2020 und wird vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert. In dem vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss geförderten Projekt LOPSTER führen die Universitätskliniken Jena und des Saarlandes ihre Register zur Qualität der perioperativen Schmerzversorgung mit Kassendaten der BARMER zusammen. In zwei prospektiven Studien mit anonymisierten Datensätzen gleichen die Wissenschaftler die […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Warum es uns so schwer fällt, sie umzusetzen Jena (UKJ/km). Zum neuen Jahr ist es wieder soweit: die guten Vorsätze stehen an. Aber warum fällt es uns eigentlich so schwer, sie tatsächlich umzusetzen? Darüber spricht Prof. Bernhard Strauß, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, im Interview. Abnehmen, nicht mehr Rauchen, Vegetarier werden – gute Vorsätze gehören zu Neujahr wie der Sekt. Sind sie für die Änderung des Lebensstils tatsächlich sinnvoll? Prof. Strauß: Neujahrsvorsätze sind nur bedingt sinnvoll. Der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das Universitätsklinikum Jena beteiligt sich am EU-Verbund imSAVAR, der innovative Modellsysteme für die Evaluation immunmodulierender Therapeutika entwickelt. In dem auf sechs Jahre angelegten Projekt sollen in Jena Testsysteme entstehen, die die Funktion und das Zusammenwirken verschiedener menschlicher Organe nachbilden. Diese Tests sollen die Untersuchung neuer Wirkstoffe erleichtern, die in Immunprozesse eingreifen. Die Entwicklung solcher Wirkstoffe und Therapien hat durch die jüngsten Erfolge in der Immunonkologie einen neuen Schub erfahren. Eine wesentliche Herausforderung bei der Entwicklung neuer Therapien ist und bleibt […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Warum ADHS keine Erkrankung der modernen Gesellschaft ist Jena (UKJ/ane). Sie gelten als Störenfriede, ecken oft an und sind bei Gleichaltrigen meist unbeliebt: Kinder mit ADHS. Die viel beschriebene Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung gilt inzwischen als häufigste psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters. 4,8 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter von drei bis 17 Jahren sind in Deutschland davon betroffen, wobei die Erkrankung bei Jungen etwa viermal häufiger diagnostiziert wird als bei Mädchen. Dabei wird ADHS auch als ein Oberbegriff beschrieben, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Erste CAR-T-Zell-Therapie am UKJ bei aggressivem Lymphom Jena (UKJ/kbo). Es ist nur ein kleiner Beutel, der da am Tropf von Stephan Bertel hängt. Aber der hat es in sich. Denn was da innerhalb von etwa 20 Minuten in die Adern des 34-Jährigen fließt, ist die erste CAR-T-Zell-Therapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Erstmals wird diese neue Form der Krebstherapie am UKJ verwendet. Sie ist die erste Gentherapie überhaupt am Klinikum – und eine echte Chance für Stephan Bertel. Der 34-Jährige leidet […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Projekt PAIN2020 verbessert ganzheitliche Behandlung chronischer Schmerz-Patienten/ Seit 2013 behandeln Jenaer Experten Betroffene in UKJ-Schmerz-Tagesklinik Jena (ukj/ac). Ob beim Autofahren oder gemütlichen Liegen auf der Couch: Ute Kadenbach kann nicht richtig entspannen. Denn sie leidet schon seit vielen Jahren an chronischen Schmerzen in Rücken, Gelenken und Muskeln – und  das vor allem, wenn sie zur Ruhe kommen will. Viel hat sie dagegen schon probiert, nichts hat geholfen – bis sie am Modellprojekt PAIN2020 teilgenommen hat. Das Projekt will Betroffene vor […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In der interdisziplinären und translational ausgerichteten Forschungsgruppe SYNABS erforschen Neurologen, Physiologen, Neuroimmunologen und Mikroskopieexperten die Krankheitsmechanismen von autoimmun bedingten Hirnentzündungen. Ihr Ziel ist die Entwicklung zielspezifischer Therapieansätze für diese Erkrankungen, die häufig von psychischen Symptomen begleitet sind. Die Gruppe mit Partnern von neun Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und Spanien wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Jena/Leipzig (vdG/UKJ) Vor gut zehn Jahren wurde die autoimmun bedingte Gehirnentzündung in der medizinischen Fachliteratur erstmals beschrieben, inzwischen kennen die Neurologen eine ganze Familie […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Universitätsklinikums Jena konnten eine allgemeine Funktion von Ankyrin repeats, einer bislang unverstandenen Proteinstruktur, aufklären. Im Fachjournal Nature Cell Biology beschreiben sie, wie diese häufig vorkommende Proteinfaltung im Zusammenspiel mit einer benachbarten, wie ein Keil wirkenden Proteinstruktur die Krümmung von Zellmembranen bewirkt und so eine wesentliche Rolle in der Gestaltausbildung von Nervenzellen spielt. Mit biochemischen Nachweisen einer allgemeineren Funktion von Ankyrin repeats in weiteren Proteinen wird eine ganz neue Superfamilie von Proteinen etabliert. Jena (UKJ) Sie bilden […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In einer prospektiven Studie untersuchen Dr. Matthias Nürnberger und PD Dr. Stefan Brodoehl aus der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ), welche Auswirkungen exzessiver Medienkonsum auf die Wahrnehmung und die motorische Lernfähigkeit bei jungen und älteren Menschen hat. Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) am UKJ fördert das Projekt im Rahmen seines Clinician-Scientist-Programms, das wissenschaftliche Karrierewege in der Medizin unterstützt. Für die Studie werden noch Probanden gesucht, die eine Woche lang unter kontrollierten Bedingungen Tastaturschreiben lernen möchten. Jena […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscherinnen am UKJ beschäftigen sich mit wissenschaftlichen Effekten des Plazentaverzehrs Jena (UKJ/km). Wenn Frauen nach einer Geburt vom Mutterkuchen essen, soll das die Milchproduktion ankurbeln, gegen Wochenbett-Depressionen helfen und dafür sorgen, dass Mütter schneller wieder fit werden. Das jedenfalls vermitteln Lifestyle-Magazine und einschlägige Internetforen. Plazenta roh, getrocknet, als Smoothie oder in Globuli – nicht nur in esoterischen Kreisen findet das Anhängerinnen. Doch was ist dran an diesen Mythen? Auch am Universitätsklinikum Jena wenden sich Schwangere mit solchen Fragen an Ärzte […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fragen an Prof. Collin Jacobs, Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie Mit Kieferorthopädie verbinden die meisten lustig anzuschauende Zahnspangen in Kindermündern. Ist das Bild Ihres Fachgebietes damit vollständig beschrieben? Prof. Jacobs: Nein, das ist es nicht. Der Anteil erwachsener Menschen in einer kieferorthopädischen Behandlung nimmt seit Jahren zu. Das hat in erster Linie mit den Erfolgen der Kariesbekämpfung zu tun. Viele Menschen verfügen auch mit steigendem Lebensalter über gesunde, vollständig erhaltene oder sanierte Zähne. Gleichzeitig nehmen etwa ab dem 40. Lebensjahr […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zweifach ausgezeichnete UKJ-Nachwuchswissenschaftlerin will Müttern mit Präeklampsie helfen Jena (UKJ/kbo). Etwa fünf Prozent aller Frauen entwickeln im Verlauf ihrer Schwangerschaft eine Präeklampsie – mit Langzeitfolgen nicht nur für das ungeborene Kind, sondern auch für die Mutter. Eine Präeklampsie zeichnet sich vor allem durch Bluthochdruck aus. Auch wenn sich der Blutdruck nach der Schwangerschaft wieder normalisiert, leiden etwa 40 Prozent der Mütter später an chronischem Bluthochdruck. Damit verdoppelt sich gleichsam das Risiko, an den Folgen kardiovaskulärer Probleme zu sterben wie etwa […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →