Beiträge von: Universitätsklinikum Tübingen

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Für Menschen mit einer genetischen Mutation, die Alzheimer auslöst, kann körperliche Aktivität von mindestens 2,5 Stunden in der Woche günstige Auswirkungen auf die Alzheimer-Pathologie im Gehirn haben und den kognitiven Abbau verlangsamen, so die Ergebnisse einer neuen Studie, die online bei Alzheimer’s & Dementia: The Journal of the Alzheimer’s Association erschienen ist. Möglicherweise trifft dies gleichermaßen auf Menschen mit der häufiger auftretenden Form von Alzheimer zu. Nach Meinung der Autoren stützen diese Ergebnisse den Nutzen von körperlicher Aktivität auf die […]

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Zollernalb Klinikum und das Universitätsklinikum auf dem gemeinsamen Weg zu Gesundheit 4.0 Die Digitalisierung nimmt kontinuierlich Fahrt auf in der Medizin mit enormem Potenzial: eine bessere Diagnostik, individuellere Behandlungen und einen einfacheren Austausch von medizinischen Informationen zwischen Praxis und Klinik, von denen die Patienten profitieren können. Das Zollernalb Klinikum mit seinen beiden Standorten Albstadt und Balingen sowie das Universitätsklinikum Tübingen gaben kürzlich den Startschuss für ein Digitalisierungsprojekt in der Intensivmedizin. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung einer standortübergreifenden Informations- und […]

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Neue biologische Krebstherapie – Klinische Studie veröffentlicht Krebserkrankungen, die das Bauchfell betreffen, gehören zu den am schwersten zu behandelnden Tumorerkrankungen. Trotz enormer Anstrengungen haben klassische Therapieverfahren wie Chemotherapie oft keinen Erfolg. Die Virotherapie stellt eine vollkommen neue, biologische Krebstherapie dar. Dabei werden Krebszellen gezielt durch onkolytische Viren zerstört, wodurch das bis dahin inaktive Immun-system „wachgerüttelt“ und zu neuer Stärke gebracht wird. Im Idealfall werden dabei sämtliche Krebsherde wieder unter eine dauerhaft anhaltende Immun-Kontrolle gebracht. Professor Ulrich Lauer vom Universitätsklinikum Tübingen […]

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Tübinger Wissenschaftler kartieren Oberflächenstrukturen von malignen Darmtumoren Tübinger Wissenschaftler haben mit Hilfe der Massenspektrometrie Oberflächenstrukturen von malignen Darmtumoren kartiert, um zu verstehen, wie sich Peptide, die wichtige Erkennungsmerkmale für das Immunsystem darstellen, bei bösartigen Erkrankungen des Dickdarms verändern. Ihre Erkenntnisse zur immunologischen Charakterisierung von Darmkrebs wurden jetzt aktuell im Wissenschaftsjournal Cancer Research publiziert. Das Immunsystem kann Eiweißbruchstücke, die aus dem Zellinneren entstammen, auf der Zelloberfläche spezifisch erkennen. Auf diese Weise werden durch T Zellen Bruchstücke von zellulären Baueiweißen (Peptide), die […]

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Tübinger Neurowissenschaftler beschreiben Rolle des „Colliculus Superior“ neu ‒ Region im Stammhirn verarbeitet entgegen bisheriger Annahmen selbst visuelle Reize Augenbewegungen und gerichtete Aufmerksamkeit werden in unserem Gehirn von einer kleinen, zentral sitzenden Struktur im Hirnstamm gesteuert, dem Colliculus Superior („Oberes Hügelchen“). Ein Neurowissenschaftlerteam unter der Leitung von Professor Ziad Hafed vom Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) und Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) an der Universität Tübingen hat nun Hinweise gefunden, dass dieses Hirnareal nicht nur Bewegungen steuert, sondern […]

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Uni-Kinderklinik sucht gesunde Studienteilnehmer für die Vergleichsstudie Early Brain Plasticity An der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Tübingen startet in Kooperation mit der Klinik für Kinderneurologie Vogtareuth eine Studie zum besseren Verständnis von neuronalen Netzwerken. Besonderes Interesse gilt hierbei der sogenannten Plastizität, also der Fähigkeit des jungen Gehirns, Funktionen in anderen Hirnregionen zu verankern, wenn die hierfür eigentlich zuständigen Areale ausgefallen sind, beispielsweise durch einen Schlaganfall. Um die Daten von Menschen mit Hirnschädigungen mit denen gesunder Menschen vergleichen […]

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Kinder können wieder Tennis und Bowling spielen Mediziner des Universitätsklinikums Tübingen veröffentlichen eine Studie mit Kindern, die unter Gesichtsfeldausfällen leiden. Durch ein Training lernen sie eine Strategie kennen, die es ihnen ermöglicht, ihr gesamtes Blickfeld zu erweitern, um somit besser zu sehen. Die Studie wurde im Fachmagazin PLOS ONE publiziert. Bei Kindern, die eine Schädigung der Sehbahn, zum Beispiel aufgrund von Tumorerkrankungen oder epilepsiechirurgischen Eingriffen, erlitten haben, kommt es zu seitengleichen Gesichtsfeldausfällen (homonyme Hemianopsie). Vor beiden Augen fehlt dieselbe Hälfte […]

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Andrea C. Aleman, Min Wang und Frank Schaeffel haben einen unerwarteten Grund gefunden, warum Lesen kurzsichtig machen könnte. Die Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Tübingen leiten eine überraschend einfache Strategie gegen die Entwicklung einer Myopie ab. Heute haben sie dazu in Scientific Reports Nature publiziert. Etwa die Hälfte der Abiturienten in Deutschland ist kurzsichtig. Bei Kurzsichtigkeit (Myopie) wächst das Auge zu lang, das Bild wird vor der Netzhaut scharf abgebildet und man sieht in der Ferne unscharf. Kurzsichtigkeit […]

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Neue Behandlungsmethode in der Tabakentwöhnung – Teilnehmer für Studie gesucht
Trotz Warnungen vor den gesundheitlichen Risiken des Tabakkonsums raucht weiterhin mehr als ein Viertel aller Erwachsenen in Deutschland. Insbesondere starken Raucherinnen …

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