Menschen, die als Kind körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren mussten, leiden unter den Folgen oft ein Leben lang. Häufig kommt es zu schwerwiegenden psychischen Erkrankungen wie einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Eine bundesweite Studie möchte nun herausfinden, wie Psychotherapie Betroffenen am besten dabei helfen kann, diese traumatischen Kindheitserlebnisse zu verarbeiten. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt 3 Millionen Euro geförderte „ENHANCE“-Studie wird von der Universität Gießen geleitet. Im Oktober geht das Projekt, an dem auch die Universität Ulm […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Gemeinsames Forschungsprojekt des Universitätsklinikums Ulm und der Technischen Hochschule Ulm Ein Notfallpatient mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion trifft in einer Klinik ein. Für den weiteren Behandlungsverlauf ist die Einschätzung, ob es sich tatsächlich um eine Covid-19-Infektion handelt, essentiell. Dabei könnte in Zukunft Künstlicher Intelligenz (KI) eine wesentliche Rolle zukommen: Sie soll Mediziner*innen bei der Ersteinschätzung der vorliegenden Erkrankung unterstützen. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts erforschen Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Ulm und der Technischen Hochschule Ulm (THU), inwiefern sich mit Hilfe von […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studie am Universitätsklinikum Ulm zeigt: Herzinfarktpatient*innen kamen in der Coronavirus-Pandemie oft zu spät in die Klinik Das Coronavirus und die damit einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens haben den Alltag vieler Menschen stark verändert. Doch nicht nur das Virus an sich, auch die Angst vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Krankheitserreger kann schwerwiegende Folgen haben, das bestätigt eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Ulm. Expert*innen der Klinik für Innere Medizin II (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Internistische Intensivmedizin, Sport- und Rehabilitationsmedizin) haben […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forschungsprojekt des Universitätsklinikums Ulm hilft Menschen mit psychischen Belastungen direkt im Job. Das Ziel: Chronische Symptome vermeiden, Kosten für Sozialsysteme reduzieren Psychische Erkrankungen werden oftmals erst dann diagnostiziert, wenn sie bereits weiter fortgeschritten sind. Das hat vielfältige Gründe: Arbeitnehmer*innen trauen sich nicht ärztliche Hilfe zu suchen oder zur Psychotherapie zu gehen, sie finden ambulant nicht sofort die richtige Therapeutin oder den richtigen Therapeuten, manchmal ignorieren Betroffene auch die Notwendigkeit einer Therapie. Eine neue Studie der Klinik für Psychosomatische Medizin und […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nationales Register für follikuläre Lymphome eröffnet Das follikuläre Lymphom (FL) ist eine bösartige Krebserkrankung des lymphatischen Systems, also befällt vor allem die Lymphknoten. Die Erkrankung tritt im Vergleich z.B. zum Lungenkarzinom selten auf und unterschiedlichste Therapien kommen infrage. Rund um Diagnose und Behandlung des FL besteht deshalb bei vielen Mediziner*innen ein erheblicher Bedarf an Informationen und am Austausch mit Kolleg*innen. Als Reaktion auf diesen Bedarf hat Professor Christian Buske, Ärztlicher Direktor am Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) und des Instituts […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forschungsprojekt „TeamBaby“ in der Frauenklinik des Universitätsklinikums Ulm soll die Kommunikation in der Geburtshilfe verbessern und dadurch Risiken und Missverständnisse reduzieren „Reden lernt man nur durch reden“, lautet ein Sprichwort, das dem römischen Politiker und Philosophen Marcus Tullius Cicero zugeschrieben wird. Dass Kommunikation auch dabei helfen kann, Fehler und Missverständnisse in der Geburtshilfe zu vermeiden, das weiß das Projektteam von „TeamBaby“ nur zu gut. Das neue Forschungsvorhaben, das derzeit an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Ulm stattfindet, […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mit zwei neuen Forschungsprojekten trägt das Institut für Molekulare Virologie der Ulmer Universitätsmedizin zu einem tieferen Verständnis der Eigenschaften und Ausbreitung des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) bei. Infolge des BMBF-Förderaufrufs zur Erforschung von COVID-19 im Zuge des Ausbruchs von SARS-CoV-2 haben Institutsdirektor Professor Frank Kirchhoff und Dr. Daniel Sauter insgesamt über 900 000 Euro eingeworben. Im Projekt „Restrict SARS-CoV-2“ ergründen Forschende um Professor Frank Kirchhoff das Zusammenspiel verschiedener Coronaviren mit der körpereigenen Immunreaktion: Welchen Einfluss hat die Stimulierung der angeborenen Immunantwort […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Erstmals haben Ulmer Virologen das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) in der Muttermilch einer infizierten Frau nachgewiesen. Ihr Säugling erkrankte ebenfalls an COVID-19. Ob sich das Kind tatsächlich über die Muttermilch angesteckt hat, ist allerdings unklar. Dennoch liefert der im renommierten Fachjournal „The Lancet“ erschienene Beitrag Hinweise auf einen möglichen neuen Übertragungsweg des Erregers. Typischerweise wird SARS-CoV-2 über Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch weitergegeben. Nun ist Forschenden der Ulmer Universitätsmedizin in Zusammenarbeit mit Karin Steinhart vom Gesundheitsamt Heidenheim zudem der Nachweis von […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Universitätsklinikum Ulm untersucht Wirkung von Medikament gegen Erkrankungen des Knochenmarks zur Behandlung von Covid-19 Das neuartige Coronavirus und die Covid-19-Erkrankung sind derzeit auch am Universitätsklinikum Ulm Gegenstand intensiver Forschung. So nehmen die Expert*innen der Klinik für Innere Medizin III ab sofort an einer klinischen Studie zur Behandlung von Corona-Patient*innen teil, die an schwereren Symptomen leiden. Die Studien-Patient*innen erhalten das Medikament Ruxolitinib, welches bisher zur Behandlung myeloischer Erkrankungen des Knochenmarks eingesetzt wurde. Untersucht wird, ob das Medikament die bei Covid-19 oft […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schädigungen im peripheren Nervensystem regenerieren sich nur langsam und begrenzt: Oft bleiben bei entsprechenden Traumapatientinnen und -patienten Empfindungsstörungen, Nervenschmerzen oder sogar Lähmungen zurück. Schneller und vollständiger läuft der Heilungsprozess dagegen bei Mäusen mit Nervenverletzungen ab. Erstmals haben Forschende vom Institut für Physiologische Chemie der Universität Ulm in Patientenproben und im Mausmodell nach zellulären und molekularen Ursachen für das dermaßen unterschiedliche Regenerationspotenzial gesucht. Ausgerechnet im Fettstoffwechsel der Nerven wurden sie fündig – und konnten sogar einen neuen Ansatzpunkt für die Traumatherapie […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Gestern wurde noch gefeiert, heute beginnt schon die Fastenzeit. Viele Menschen nehmen sich in diesem vierzigtägigen Zeitraum vor, zum Beispiel auf Süßigkeiten, Fastfood oder Alkohol zu verzichten. Einer immer größeren Beliebtheit erfreut sich allerdings auch das Intervallfasten. Warum der vorübergehende Verzicht auf Nahrung so gut für unseren Körper ist und was wir beim Intervallfasten beachten müssen hat uns unsere Expertin PD Dr. Dorothea Kesztyüs aus dem Institut für Allgemeinmedizin erzählt. 6/8, 5-zu-2-Diät oder „Alternate Day Fasting“. Es gibt verschiedene Arten, […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscherteam um Professor Dr. Martin Wabitsch erarbeitet neues Behandlungskonzept bei extremer Adipositas Rund 200.000 Jugendliche leiden in Deutschland an extremer Adipositas – einer massiven Vermehrung von Körperfett. Eine körperliche aber auch psychische Belastung für die jungen Patient*innen. In der multizentrischen „JA“- Studie wurden nun erstmals Informationen für eine bessere Betreuung und Behandlung von Jugendlichen mit extremer Adipositas gesammelt und untersucht. Geleitet und koordiniert wurde die Studie von Professor Dr. Martin Wabitsch, Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie an der Klinik für […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Im Interview erläutert Dr. Richard-Tobias Moeller, Facharzt in der Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Ulm, bei welchen Verletzungen man unbedingt einen Arzt aufsuchen sollte Mit welchen Verletzungen kommen die Menschen rund um Silvester zu Ihnen in die Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Ulm und wodurch entstehen diese Verletzungen? Hier scheinen der „Phantasie“ keine Grenzen gesetzt. In vielen Fällen ist Alkohol eine der Ursachen für Verletzungen. Explosionsverletzungen, wie man sie üblicherweise an Silvester […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →