Beiträge von: Universitätsklinikum Würzburg

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Wissenschaftler/innen der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg untersuchen Möglichkeiten, Chemotherapeutika mittels mikroskopisch kleiner Bläschen (englisch Microbubbles) zielgenau zum Gewebe von Hirntumoren zu transportieren. Nun tritt das Forschungsprojekt in ein neues Stadium ein: Die Wirksamkeit und die Verträglichkeit der Microbubbles werden im Tumorbiologischen Labor an Zellkulturen getestet. Diagnose: Glioblastom. Ein großer Schock für viele Patienten, denn dieser häufigste bösartige hirneigene Tumor hat eine ungünstige Prognose. Die derzeitigen Therapiekonzepte beruhen auf der chirurgischen Entfernung des Tumors sowie einer kombinierten Chemo- […]

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Ein neues, bundesweites Schwerpunktprogramm erforscht die Entstehung von Knochenmetastasen. Daran beteiligt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität und des Uniklinikums Würzburg. „μBONE – Kolonisierung und Interaktionen von Tumorzellen innerhalb der Knochenmikroumgebung“: So lautet der Titel eines neuen Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland in den kommenden sechs Jahren eng zusammenarbeiten werden. Gemeinsam suchen sie nach Möglichkeiten, Knochenmetastasen nach einer vorherigen Brust- oder Prostatakrebserkrankung sowie Knochenveränderungen beim Multiplen Myelom frühzeitig zu erkennen beziehungsweise deren […]

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Sie sind selten, aber schlecht behandelbar: bösartige Tumore der Nebennieren. Eine neue europäische Leitlinie gibt jetzt erstmals Vorgaben für ihre Behandlung. Federführend bei der Entwicklung waren Würzburger Mediziner. Das Nebennieren-Karzinom ist ein besonders bösartiger Tumor, an dem häufig junge Erwachsene und bisweilen sogar Kinder erkranken. Es gilt als seltenes Leiden; jährlich treten in Deutschland 80 bis 120 neue Fälle auf. Die Sterblichkeit ist hoch, denn auch nach der kompletten chirurgischen Entfernung des Tumors tritt er bei bis zu 60 bis […]

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Eine Herzinsuffizienz bedarf einer umfassenden Therapie und exakten Medikamenteneinnahme. Diese können viele Patienten aber nicht einhalten. Dies liegt jedoch häufig gar nicht am Willen oder Nachlässigkeit der Patienten, sondern an einer durch die Herzschwäche begünstigten Störung des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit. Ein Würzburger Forscherteam hat jetzt bestätigt, dass 41 Prozent der untersuchten Herzschwäche-Patienten Defizite in der Reaktionszeit aufwiesen, 46 Prozent Defizite im verbalen Gedächtnis. Im Kopf-MRT zeigten die Patienten im Vergleich zu herzgesunden Normalpersonen eine stärkere Atrophie des Temporallappens, der […]

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Unter der Federführung des Würzburger Instituts für Experimentelle Biomedizin startet im Juli ein neuer Sonderforschungsbereich mit der Fördersumme von fast 14 Millionen Euro. Ziel ist es, die komplexen und unzureichend verstandenen Funktionen von Bl…

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Mit einer neuen Methode haben Wissenschaftler der Universität Würzburg das Enzym Levansucrase chemisch umgebaut. Es kann jetzt Zuckerpolymere herstellen, die für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie und Medizin spannend sind.
Enzyme sind Werkzeuge …

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Unter der Federführung des Würzburger Instituts für Experimentelle Biomedizin startet im Juli ein neuer Sonderforschungsbereich mit der Fördersumme von fast 14 Millionen Euro. Ziel ist es, die komplexen und unzureichend verstandenen Funktionen von Blut…

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