Beiträge von: Universitätsmedizin Göttingen

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Neonatologie der Universitätsmedizin Göttingen und die TU Braunschweig sind an Entwicklung eines hochelastischen Sensorpflasters beteiligt. (umg) Bei frühgeborenen Kindern, deren Lungen sich noch in der Entwicklung befinden, ist die lebensnotwendige Atemunterstützung eine besondere Herausforderung. Studien haben gezeigt, dass eine Atemunterstützung, die sich an die Eigenatmung der Frühgeborenen anpasst, zu besseren Langzeitergebnissen führt. Das Verbundprojekt smartNIV (d.h. schonende Nicht-Invasive Beatmung) hat daher zum Ziel, ein neuartiges Sensorsystem zu entwickeln. Es soll dabei helfen, Beatmungsgeräte besser und zuverlässiger als bisherige Systeme zu […]

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Erstmals ist es Wissenschaftler*innen der UMG und des Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging“ (MBExC) sowie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gelungen, aus humanen, induzierten pluripotenten Stammzellen neuronale Netzwerke mit Funktionen des menschlichen Gehirns herzustellen. Die als Bioengineered Neuronal Organoids (BENOs) bezeichneten Gewebe zeigen morphologische Eigenschaften des menschlichen Gehirns. Sie entwickeln zudem Funktionen, die für die Entwicklung von Lernen und Gedächtnisfunktionen bedeutend sind. Veröffenlicht in Nature Communications. (umg/MBExC) Das Gehirn ist eines der komplexesten Organe des menschlichen Körpers. Für höhere Gehirnfunktionen […]

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Wissenschaftler*innen des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen finden erstmals Ansatzpunkt für eine personalisierte Therapie-Option mit der „Genschere“ für das Noonan-Syndrom. Publikation im renommierten Journal „Circulation“. (umg) Angeborene Herzerkrankungen sind die häufigsten Organfehlbildungen. Sie kommen bei etwa einem Prozent der Neugeborenen vor. An einer Fehlbildung des Herzens sind eine Vielzahl von Genen beteiligt. Für viele angeborene Herzerkrankungen, wie beispielsweise das Noonan-Syndrom, sind die Zusammenhänge zwischen den genetischen Veränderungen (Mutationen) und den Herzfehlbildungen noch nicht vollständig erforscht. Die Möglichkeiten für eine Behandlung sind […]

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Meilenstein in der Hörforschung: Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen sowie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg kombinieren erstmals die Gentherapie in der Hörschnecke mit optischen Cochlea-Implantaten zur optogenetischen Anregung der Hörbahn in Wüstenrennmäusen. Veröffentlicht in EMBO Molecular Medicine. (mbexc/umg) Herkömmliche Hörprothesen, sog. Cochlea-Implantate (CI), regen den Hörnerv hochgradig schwerhöriger oder tauber Menschen mittels elektrischen Stroms an. Die Qualität dieses künstlichen Hörens ist jedoch weit entfernt von der Qualität natürlichen Hörens. Dies zeigt sich vor allem an einem schlechten Sprachverständnis in Umgebungen mit Hintergrundgeräuschen. Auch […]

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Traumatische Erlebnisse, Missbrauchserfahrungen und Armut gefährden psychische Gesundheit vieler minderjähriger Geflüchteter. Göttinger Wissenschaftler*innen des MPI für Experimentelle Medizin und der Universitätsmedizin Göttingen mit Untersuchungsergebnissen in renommierter Fachzeitschrift „The Lancet – EClinical Medicine“ (umg/mpiem) Krieg, Folter, Menschenhandel und extreme Armut sind nur einige schreckliche Situationen, denen Flüchtlinge vor und während ihrer Flucht ausgesetzt sein können. Solche Erfahrungen machen die Betroffenen auch noch Jahre später anfällig für psychische Erkrankungen. Darüber hinaus müssen Flüchtlinge häufig auch nach ihrer Ankunft in Deutschland unter psychisch […]

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