Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Unimedizin Greifswald haben in einer aktuellen Analyse mit Daten der NAKO Gesundheitsstudie den Zusammenhang zwischen Kindheitstrauma und der Diagnosewahrscheinlichkeit ausgewählter Erkrankungen untersucht. …
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Humanoide Roboter können Interaktionen menschlicher Therapeuten sehr gut nachahmen. Sie können Therapiesitzungen professionell eröffnen und beenden. Sie vermögen Auskunft über das verordnete Training geben, erläutern den Ablauf und erklären den Patient…
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Wissenschaftler*innen aus Würzburg, Greifswald, Tübingen, Dublin und Pavia etablieren eine biophysikalische Plattform um die mechanischen Eigenschaften von Blutplättchen (Thrombozyten) der Maus und des Menschen zu untersuchen. Die Ergebnisse ihrer Fors…
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Menschen leben erstaunliche 13 Jahre länger, wenn sie Altern als Entwicklungsprozess sehen. Forscherinnen der Universitätsmedizin Greifswald konnten in einer Studie belegen, dass Menschen, die mit dem Älterwerden persönliche Ziele und Pläne verbinden, …
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Es war eine paradoxe Studienlage, dass Menschen, die gar keinen Alkohol trinken, eine kürzere Lebenserwartung haben. Die soeben in der renommierten Fachzeitschrift PLOS Medicine erschienene Greifswalder Studie konnte nun zeigen, dass die kürzere Lebens…
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Im Rahmen der Langzeitstudie SHIP (Study of Health in Pomerania/Leben und Gesundheit in Vorpommern) wird seit 1997 der Einfluss von Zahnerkrankungen auf die Allgemeingesundheit der Menschen erforscht. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass entzündliche…
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Wissenschaftler*innen der Universität Greifswald und Universitätsmedizin Greifswald haben in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut (RKI) und verschiedenen Einrichtungen aus ganz Deutschland einen Ausbruch von besonders antibiotikaresist…
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Einer Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) ist es gelungen, einen neuartigen Entstehungsmechanismus aufzudecken, der Krebszellen nutzt, um ihrer Behandlung zu entgehen. Die kooperierenden Arbeitsgruppen um Professor Florian He…
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Im Rahmen der SHIP-Studie „Leben und Gesundheit in Vorpommern“ an der Universitätsmedizin Greifswald wurde bei rund 1 300 Probanden das Darm- bzw. Stuhlmikrobiom über fünf Jahre untersucht. Ziel war, jene Faktoren und Krank…
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Die Proteine der Glutaredoxin-Familie sind lebenswichtig. Es gibt von ihnen zwei Klassen, die zwar sehr ähnliche Strukturen aufweisen, aber dennoch unterschiedliche Funktionen haben. Ein internationales Forschungskonsortium unter Leitung von Christopher Horst Lillig vom Institut für Medizinische Biochemie und Molekularbiologie der Universitätsmedizin Greifswald konnte die Unterschiede in der Funktion der beiden Klassen nun auf eine Loop-Struktur zurückführen. Die Erkenntnisse sind wichtig, um den Energiestoffwechsel in Zellen sowie Erkrankungen wie Krebs, multiple Sklerose oder Morbus Parkinson besser zu verstehen. Die Ergebnisse wurden […]
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Neurologen der Greifswalder Universitätsmedizin erforschen einen neuen Weg, schwere Verläufe von Corona zu bekämpfen. Sie halten für denkbar, dass eine Schädigung des Nervensystems für schwere Atembeschwerden mit ursächlich sein könnte. Sie könnte durch eine fehlgeleitete Immunreaktion des Körpers ausgelöst werden. Sollte sich diese These bewahrheiten, wäre eine wirksame Bekämpfung gerade der schweren Verläufe durch bereits verfügbare Medikamente denkbar. „Für die Erkrankten sind die Atembeschwerden die größte Gefahr“, beschreibt der Neurologe Dr. Guglielmo Lucchese die Ausgangslage, „aber die tatsächlichen Schäden der […]
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Im Rahmen einer internationalen Kollaboration untersuchte eine von der Firma Novartis gesponserte Studie die Wirksamkeit des VEGF-Inhibitors Ranibizumab (Lucentis®) bei der Therapie der Frühgeborenenretinopathie. Die Frühgeborenenretinopathie stellt nach wie vor eine der häufigsten Erblindungsursachen bei Kindern weltweit dar. Die bisherige Standardtherapie der retinalen Laserkoagulation kann Nachteile wie beispielsweise Narbenbildung, Gesichtsfeldeinschränkungen und hohe Kurzsichtigkeit bei den behandelten Kindern mit sich bringen. In 26 Ländern und an insgesamt 87 Zentren wurde daher im Rahmen der RAINBOW Studie untersucht, ob die Injektion des […]
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Erhöhte Eiweißwerte im Urin sind ein Anzeichen für eine chronische Nierenerkrankung. Darunter leiden mehr als zehn Prozent aller Erwachsenen. Außerdem erhöhen sie das Risiko von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein internationales Team von mehr als 180 Forschenden, an dem die Universität Greifswald maßgeblich beteiligt war, hat in umfangreichen Studien 68 bisher größtenteils unentdeckte Genorte nachgewiesen, welche die Menge der Eiweißausscheidung im Urin beeinflussen. Die Erkenntnisse liefern Ansatzpunkte für neue Therapieverfahren zur Verringerung von Nierenschäden. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin Nature Communications […]
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