Beiträge von: Universitätsmedizin Mainz

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Gewebshormon Angiotensin II spielt wichtige Rolle bei der Entstehung der tückischen Augenkrankheit Weltweit ist der Grüne Star (Glaukom) die zweithäufigste Erblindungsursache. Er kann, wird er früh erkannt, gut behandelt werden. Doch das Tückische ist: Der Grüne Star verläuft lange ohne Symptome; man merkt also als Betroffener nichts davon, bis es für Hilfe zu spät ist und man erblindet. Eine Studie der Universitätsmedizin Mainz zur Pathogenese und Pathophysiologie des Glaukoms legt nun neue Erkenntnisse vor: Eine Rolle bei der Entstehung der […]

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Studie der Universitätsmedizin Mainz untersucht Wirksamkeit von Maßnahmen Krebskranke Männer sind ebenso häufig psychosozial belastet wie Frauen. Während eines stationären Aufenthaltes im Krankenhaus nehmen sie psycho-onkologische Unterstützungsangebote ebenso häufig wahr wie Frauen. In der ambulanten Versorgung gibt es hingegen große Unterschiede zwischen den Geschlechtern: In den Krebsberatungsstellen sind nur 30 Prozent aller Ratsuchenden Männer. Wie es gelingen kann, Männern den Weg in die ambulante Krebsberatung zu ebnen, ist Gegenstand einer Studie der Universitätsmedizin Mainz unter Federführung des Instituts für Medizinische […]

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Neues OP-Verfahren für Herzklappenerkrankung erfolgreich Unter der Leitung des Kardiologen Dr. Ralph Stephan von Bardeleben hat das sogenannte „Heart Team“ der Universitätsmedizin Mainz erstmalig eine Trikuspidalklappe mit dem sogenannte TriClip XT System behandelt. Es dient dazu, einen aufgrund von undichten Herzklappen fehlerhaften Blutfluss im Herzen zu korrigieren. Die Besonderheit des neuen minimal-invasiven Verfahrens besteht in der nun verlängerten Armlänge von 12 statt bislang 8 mm, die es ermöglicht, mit einem speziell an die Trikuspidalklappe angepassten Zuführsystem die Klappensegel mittels Katheter […]

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Aktuelle Ergebnisse der Gutenberg-Gesundheitsstudie identifizieren herzeigenes Peptid als wichtigen Biomarker zur Diagnose lärmbedingter Herz-Kreislauf-Erkrankungen Dass Umweltbelastungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt signifikant erhöhen, ist bereits bekannt. Eine aktuelle Studie des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz unterstreicht nun das Gefahrenpotential von Lärmbelastung und untersuchte deren krankmachenden Ursachen. Im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie (GHS) entdeckten die Wissenschaftler einen auffälligen kardialen Stressmarker, der prognostische Konsequenzen aufweist. Die Forscher aus Mainz identifizierten hierbei das sogenannte mitregionale pro-atriale natriuretische Peptid (MR-proANP) als Verursacher für […]

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Risikowarnung: Lassen Sie schwere, dringende Erkrankungen behandeln! Patienten, die eigentlich dringend medizinisch zu versorgen wären, aus Angst vor eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 aber nicht oder sehr spät adäquate medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, setzen sich einem hohen Gesundheitsrisiko aus. Die Universitätsmedizin Mainz appelliert daher an jeden, der Hinweise auf einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall verspürt oder einer anderen dringenden medizinischen Behandlung bedarf, sich umgehend in der Universitätsmedizin Mainz zu melden. Diese versorgt auch während der COVID-19-Pandemie dringend behandlungsbedürftige […]

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In Zeiten von COVID-19 bietet die Universitätsmedizin Mainz einen neuen digitalen Service für Patienten. Ab sofort beantwortet ein Chatbot, der sogenannte „GutenBot“, erste Fragen rund um die neue Lungenerkrankung. Interessierte und alle von der Situation betroffenen Personen erhalten vom Chatbot einführende Auskünfte. Der Chat lässt sich mit nur einem Klick auf die blaue Sprechblase unter www.unimedizin-mainz.de aktivieren. Das Online-Angebot funktioniert bequem von zu Hause aus via Handy, Tablet oder am Computer, rund um die Uhr Der digitale Service soll auch […]

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Forscher berechnen: Die Folgen der Luftverschmutzung verkürzen das Leben der Menschen weltweit statistisch um durchschnittlich fast drei Jahre Verschmutzte Luft ist gesundheitsschädlich und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universitätsmedizin Mainz haben in einer neuen Studie berechnet, dass Luftverschmutzung die Lebenserwartung der Menschen im globalen Durchschnitt stärker verringert als Infektionskrankheiten oder andere Herz-Kreislauf-Risikofaktoren wie beispielsweise Rauchen. Danach verursachte Luftverschmutzung im Jahr 2015 weltweit 8,8 Millionen vorzeitige Todesfälle. Dies entspricht einer durchschnittlichen Verkürzung […]

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Mainzer Forscherteam zeigt gegenseitige Wechselwirkungen auf Schlafstörungen sind zu einem Hauptanliegen der öffentlichen Gesundheit geworden. Um mehr über die Ursachen und Folgen von Schlafproblemen zu erfahren, haben Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz eine repräsentative Studie durchgeführt. Diese zeigte auf, dass Menschen, die Schlafprobleme haben, mehr seelischen und körperlichen Stress empfinden. Umgekehrt gehen psychische Belastungen und Körperbeschwerden wie beispielsweise Herz- und Brustschmerzen, Magenverstimmungen und Atemschwierigkeiten mit einer geringeren Schlafqualität einher. Die Ergebnisse sind […]

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Das internationale Forschungsnetzwerk International MS Genetics Consortium (IMSGC) identifiziert im menschlichen Genom 233 Variationen als Risikofaktoren für die Entwicklung von Multipler Sklerose Die Universitätsmedizin Mainz ist mit Univ.-Prof. Dr. Frauke Zipp, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Neurologie und Mitglied der Governance Group des internationalen Forschungsnetzwerks International MS Genetics Consortium (IMSGC), an der Studie mit ihrem Team beteiligt. 233 Genvariationen, darunter eine auf dem das weibliche Geschlecht charakterisierenden X-Chromosom, lassen sich als Risikofaktoren für die Entwicklung von Multiple Sklerose ableiten. […]

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Universitätsmedizin Mainz entdeckt neuen Therapieansatz gegen seltene genetische Erkrankung Intelligenzminderung, Gedächtnisstörungen und Hyperaktivität – diese Verhaltensauffälligkeiten können Symptome der seltenen Erkrankung Birk-Barel-Syndrom sein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz haben nun entdeckt, dass das Syndrom durch die Behandlung mit einem speziellen Molekül im Tiermodell geheilt werden kann. Bisher ist die Krankheit, wie viele andere mit ähnlicher Symptomatik, nicht heilbar, Betroffene sind ihr Leben lang auf Hilfe angewiesen. Die Ergebnisse der Mainzer Studie sind in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Nature […]

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Am 31. Dezember 2019 traten erstmals in der chinesischen Stadt Wuhan Pneumonien unbekannter Ätiologie auf, die vermutlich im Zusammenhang mit einem Tiermarkt standen. Eine Woche später beschrieben chinesische Fachleute diese Pneumonien als „neues Coronavirus“. Dieses Virus hat insbesondere in Südostasien zu zahlreichen schweren Krankheitsfällen geführt. Bislang sind in Europa noch keine Fälle bekannt geworden, wonach Menschen mit dem Coronavirus infiziert sind. Es ist freilich wichtig, auf Erkrankungen vorbereitet zu sein und diesem Grundsatz fühlt sich die Universitätsmedizin Mainz in hohem […]

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Internationale Studie belegt: Gestörte Nachtruhe ist Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Verkehrslärm macht krank. Insbesondere für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist er ein Risikofaktor. Eine neue internationale Übersichtsstudie unter der Federführung des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz zeigt nun auf, dass insbesondere eine gestörte Nachtruhe das Risiko erhöht, dass sich eine Herz-Kreislauf-Erkrankung entwickelt. Wesentliche Einflussfaktoren in diesem Prozess sind die Bildung von freien Radikalen (oxidativer Stress) und Entzündungsreaktionen in Gehirn, Herz und Gefäßen. Die neuen Erkenntnisse sind in der aktuellen Ausgabe […]

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Universitätsmedizin Mainz gewinnt neue Erkenntnisse über Hauptsymptom der Autoimmunkrankheit systemischer Lupus erythematodes Viele Patientinnen und Patienten mit der Autoimmunerkrankung systemischer Lupus erythematodes leiden am sogenannten Fatigue-Syndrom, einer tiefen Erschöpfung, der nicht durch Ruhe oder Schlaf entgangen werden kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz haben nun nachgewiesen, dass es einen starken Zusammenhang zwischen dem Auftreten von bestimmten Antikörpern im Blut solcher Patienten und der Schwere der Erschöpfung gibt. Außerdem haben sie gezeigt, dass das Arzneimittel Belimumab das Auftreten der Antikörper […]

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