Beiträge von: Universitätsmedizin Mainz

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Experten zu drohender augenärztlicher Unterversorgung älterer Menschen Auch vor den Augen macht das Alter nicht halt, so dass viele ältere Menschen durch Einschränkungen des Sehens in ihrer Lebensqualität, Teilhabe und Unabhängigkeit eingeschränkt sind. Dabei ist die Altersweitsichtigkeit ein normaler Alterungsvorgang, der gut durch eine Sehhilfe ausgeglichen werden kann. Aber das Auge ist im Alter zudem häufig von Volkserkrankungen wie Makuladegeneration, grünem und grauem Star betroffen, die im Frühstadium oft nicht bemerkt werden. Auch kann durch Diabetes mellitus sich eine diabetische […]

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Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz entdeckt einen bislang unbekannten Mechanismus zur Verbesserung der Anti-Tumor-Reaktion Das Immunsystem des Menschen ist in der Lage, Tumorzellen als abnormale Zellen zu erkennen und zu vernichten. Jedoch gelingt es vielen Tumorzellen, unerkannt zu bleiben und sich weiter zu teilen. Mit jährlich rund 18 Millionen Neuerkrankungen weltweit (Stand 2018) haben Krebsbehandlungen eine hohe Relevanz. Voraussetzung, um neue Therapieansätze erforschen zu können, sind neue Erkenntnisse über die Immunreaktionen gegen Krebszellen. Das Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin […]

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Wissenschaftler aus Mainz und Boston veröffentlichen im „European Heart Journal“ neue Erkenntnisse über schädigende Mechanismen von elektronischen Zigaretten Die Nebenwirkungen von E-Zigaretten stehen im Fokus einer neuen Studie. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz, des Instituts für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sowie der Harvard Universität in Boston (USA) ist es gelungen, neue molekularen Mechanismen zu identifizieren, die zu Schädigungen an Lunge, Herz und Gehirn führen können. Die Studienergebnisse sind heute […]

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Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz weisen thrombotische und entzündliche Veränderungen von Bluteiweißen nach Eine aktuelle Publikation des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz im renommierten Herz-Kreislauf-Journal „Basic Research in Cardiology“ demonstriert erstmals Befunde, die das vermehrte Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folge von Bahnlärm erklären. Nach eher konservativen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden pro Jahr lärmbedingt 61.000 gesunde Lebensjahre aufgrund von Herzdurchblutungsstörungen, 45.000 aufgrund von kognitiven Wahrnehmungsbeeinträchtigungen von Kindern, 903.000 aufgrund von Schlafstörungen, 22.000 aufgrund von Tinnitus und 654.000 aufgrund von Ärger-Reaktion […]

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Neue Erkenntnisse aus der Gutenberg-Gesundheitsstudie belegen Einfluss von Funktionsstörungen der Endothelzellen auf Entwicklung einer Diabeteserkrankung Eine Funktionsstörung der Innenschicht der Blutgefäße, auch endotheliale Dysfunktion genannt, erhöht das Risiko, eine Vorstufe des Diabetes mellitus zu entwickeln. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz um Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel und Omar Hahad anhand von Daten der Gutenberg-Gesundheitsstudie der Universitätsmedizin Mainz (GHS) erstmalig nachgewiesen. Diese neuen Erkenntnisse aus der weltweit größten bevölkerungsbasierten Langzeitstudie wurden kürzlich in der renommierten […]

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Erste multizentrische, randomisiert-kontrollierte Studie zeigt nachhaltige Behandlungserfolge Computerspiel- und Internetsucht sind immer weiter verbreitet. Umso bedeutender sind daher die Erkenntnisse der sogenannten „Short-term Treatment of Internet- and Computer game Addiction“ (STICA)-Studie – der für diese Erkrankung bislang weltweit ersten internationalen, multizentrischen Behandlungsstudie. Die in der Juliausgabe der hochrangigen internationalen Fachzeitschrift „JAMA Psychiatry“ veröffentlichten Studienergebnisse belegen die Wirksamkeit einer strukturierten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Kurzzeitbehandlung von 15 Wochen. Das Ziel dieser an der Universitätsmedizin Mainz speziell für diese Suchtform entwickelten formalisierten Behandlungsmethodik besteht darin, […]

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Universitätsmedizin Mainz und Katholisches Klinikum Koblenz·Montabaur intensivieren Zusammenarbeit Die Abteilung für Interventionelle Herzklappentherapie am Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz und das Katholische Klinikum Koblenz·Montabaur arbeiten bei der innovativen Herzklappenversorgung fortan noch enger zusammen. Das heißt konkret: Die Teams beider Standorte tauschen sich zukünftig auch per Videoschaltung quasi vis-à-vis über Patienten mit komplexen Herzerkrankungen aus, und entwickeln gemeinsam für jeden Patienten die individuell optimale Therapie. Die operativen Eingriffe erfolgen dann durch Teams, die sich aus Experten beider Kooperationspartner zusammensetzen. Hierbei […]

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Glückliche Eltern freuen sich über erfüllten Wunsch nach einem gesunden #Kind In der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz ist das erste Kind zur Welt gekommen, das zuvor am hauseigenen Zentrum für Präimplantationsdiagnostik (#PID) gezeugt und auf das Vorliegen einer familiären #Erbkrankheit getestet worden war. Durch die PID hat es die Chance, gesund aufzuwachsen, denn es trägt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine schwerwiegende genetische Erkrankung in sich. Für die frischgebackenen, genetisch vorbelasteten Eltern ist das Glücksgefühl […]

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Zwei große Studien der Universitätsmedizin Mainz empfehlen neue Strategien im Krankenhaus und belegen die Wirksamkeit und Sicherheit der ambulanten Behandlung In Deutschland erleiden immer mehr Menschen eine akute Lungenembolie. Mehr schwerkranke Patienten könnten von einer frühen Auflösung des Lungenthrombus mit einem Medikament profitieren. Für stabile Patienten, die einen Blutgerinnungshemmer erhalten, kommt eine frühe Entlassung in Betracht. Dies belegen zwei Studien aus dem Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) und dem Zentrum für Kardiologie, Kardiologie I der Universitätsmedizin Mainz. Sie unterstreichen […]

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Ein seit 2017 auf dem deutschen Markt zugelassenes Medikament verspricht Hilfe bei „Erythropoetischer Protoporphyrie“ – Anwendung nur an spezialisierten Zentren möglich Die Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz bietet als eines von wenigen Zentren in Deutschland eine neue Behandlungsoption bei erwachsenen Patienten an, die unter einer seltenen Erbkrankheit, der Erythropoetischen Protoporphyrie (EPP), leiden. EPP ist verbunden mit einer schmerzhaften Licht- bzw. Sonnenempfindlichkeit und stellt für die Betroffenen eine große Belastung und Einschränkung der Lebensqualität dar. „Menschen, die unter EPP leiden, haben starke […]

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Mainzer Psychosomatikerin analysiert weltweite Daten zu Migration, Mobilität und mentaler Gesundheit – Förderung durch die DFG Dr. Ana Nanette Tibubos, Psychologin an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine dreijährige Forschungsförderung. Inhalt der mit insgesamt rund 550.000 Euro geförderten Studie ist die Analyse weltweiter Daten zu den Zusammenhängen von Migration und psychischer Gesundheit. Die gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnisse sollen weltweit Public Health Initiativen dabei unterstützen, effektive Präventionsarbeit zu leisten […]

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Innovative neue Behandlungsoption für verengte Aortenklappen kommt zuerst in Mainz zum Einsatz Kardiologische Patienten der Universitätsmedizin Mainz können seit kurzem von einer neuen Behandlungsoption bei einer verengten Aortenklappe profitieren: Seit Anfang Januar implantierten Kardiologen europaweit bei drei Patienten erstmals eine neue motorgesteuerte und selbstexpandierende Herzklappe. Der Vorteil: Die Klappe lässt sich leichter und sicherer implantieren, zudem werden Undichtigkeiten nach der Implantation weiter minimiert. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung leiden in Deutschland immer mehr Menschen an einer symptomatischen Verengung der Aortenklappe. Die […]

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Methode bietet Potential, um die Tumorausbreitung zu verhindern und Tumormasse zu verkleinern Zur lokalen Kontrolle inoperabler oder multipler Hauttumoren nutzt die Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz seit kurzem regelhaft die sogenannte Elektrochemotherapie (ECT). Die Vorgehensweise beinhaltet die  intravenöse oder intratumorale Injektion eines Chemotherapeutikums, gefolgt von einem kurzen Stromimpuls von hoher Intensität. Dadurch gelangt die Substanz in bis zu 5000-facher Konzentration in die Tumorzelle. Auf diese Weise lässt sich potentiell eine weitere Tumorausbreitung verhindern oder die Tumormasse verkleinern. Die lokale Tumorkontrolle ist […]

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