Beiträge von: Wilhelm Sander Stiftung

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Die Wilhelm Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) und des medbo Bezirksklinikums Regensburg wurde seit ihrer Gründung im Jahr 2011 mit insgesamt 3,14 Millionen Euro durch die Wilhelm Sander-Stiftung gefördert. Beide Einrichtungen setzen diese Therapieeinheit nun in eigener Verantwortung fort und garantieren damit auch in Zukunft beste Versorgung für Patienten mit Hirntumoren. Mit finanzieller Unterstützung der Wilhelm Sander-Stiftung konnte in den vergangenen acht Jahren die Behandlung von Patienten mit Hirntumoren am UKR stetig verbessert werden. Die Stiftung verfolgte mit der […]

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Leukämie entsteht durch die unkontrollierte Vermehrung unreifer Blutzellen. Das Zellwachstum benötigt viel Energie, die vor allem durch den Zuckerstoffwechsel bereitgestellt wird. Forschern vom LMU Klinikum und dem Deutschen Krebskonsortium DKTK ist es nun in einem von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojekt gelungen, die Vermehrung unreifer Blutzellen durch einen Eingriff in deren Stoffwechsel zu hemmen. Sie konnten zeigen, dass der Funktionsverlust eines bestimmten Gens zu einer verstärkten Zuckerabhängigkeit von Leukämiezellen führt und ihr Wachstum durch einen Hemmstoff gestoppt werden kann. Die […]

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Ein Problem bei der Hirntumordiagnostik mittels Magnetresonanztomographie ist die Unterscheidung zwischen erneutem Tumorwachstum und gutartigen Veränderungen, oft in Folge einer vorausgegangenen Therapie. Dies kann die Beurteilung des Therapieansprechens erheblich beeinträchtigen. Eine weitere wichtige Fragestellung ist die Beurteilung der Prognose der Hirntumorpatienten anhand bildgebender Verfahren bereits bei Diagnosestellung. Forscher der Klinik für Neurologie der Uniklinik Köln haben nun zusammen mit dem Forschungszentrum Jülich im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes exaktere Diagnosemöglichkeiten mittels moderner Bildgebungsmethoden untersucht. Die Diagnostik von […]

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Leberkrebs weist in der westlichen Welt eine steigende Inzidenz auf und gehört inzwischen zu den zehn häufigsten Tumorerkrankungen weltweit. Trotz bereits großer Fortschritte in Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC), belegt es weiterhin den vierten Platz unter allen tumorassoziierten Todesfällen. Im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes an der Technischen Universität München haben Forscher um Daniel Hartmann nun die Rolle des Regulators Brg1 in Zellwachstumsprozessen sowie seinen Einfluss auf die Entstehung von Leberzirrhose und HCC erforscht und […]

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Onkologen an der Universität Tübingen und am Universitätsklinikum Tübingen haben im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes eine neue Proteinvariante entdeckt, die bei der Entstehung von Krebs und dem Verlauf der Erkrankung eine wichtige Rolle spielt. Für Mediziner eröffnet diese Entdeckung die Chance auf neue Möglichkeiten in der Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen. Die Ergebnisse der Studie wurden am Dienstag, 2. April 2019, im Fachmagazin EBioMedicine, dem Open-Access-Format des Fachmagazins „The Lancet“ veröffentlicht. Entdeckt hatte das Forschungsteam um […]

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Viele Tumore reagieren nur bedingt auf Krebstherapeutika, was oftmals bloß durch Verabreichung hoher Wirkstoffdosen kompensiert werden kann. Dies geht aber auch einher mit einem Anstieg äußerst belastender Nebenwirkungen, die unter Umständen zum Therapieabbruch führen können. Daher ist die Suche nach Kombinationstherapien, die sowohl die Ausbildung von Resistenzen verhindern und zugleich eine Reduktion der Wirkstoffdosen ermöglichen, besonders bedeutsam. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes erste Erfolge mit einer neuen Kombinationstherapie beim […]

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Nierentumoren liegen in Deutschland an sechster Stelle der Krebsneuerkrankungen bei Männern, an elfter Stelle bei Frauen. Die Tumorart ist vor allem im fortgeschrittenen Stadium durch eine hohe Sterblichkeit und nur sehr begrenzte Therapiemöglichkeiten gekennzeichnet. Die genauen Mechanismen, wie Nierentumoren entstehen und voranschreiten, sind bisher nur unzureichend geklärt. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg konnten nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes zeigen, dass einzelne regulatorische Stellen im Erbgut des Menschen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Voranschreiten […]

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Bestimmte körpereigene Eiweiße und Eiweiße von infektiösen Erregern haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und das Fortschreiten verschiedener Arten von Lymphdrüsenkrebs. Dies konnte ein Team von Wissenschaftlern im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes am José Carreras Zentrum der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg/Saar in Kooperation mit dem Senckenberg Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Frankfurt a. M. nachweisen. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig auch für neue therapeutische Ansätze in der Behandlung von […]

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Teile von Lama-Antikörpern könnten künftig bei der Behandlung von Knochenmarkkrebs eingesetzt werden. Im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes konnte ein Team von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) im Versuch nachweisen, dass die Antikörper der Tiere zur Abtötung von Krebszellen beitragen. Den Forschern war es zuvor mithilfe von gentechnischen Methoden gelungen, aus den ohnehin schon kleinen Schwere-Ketten-Antikörpern der Tiere noch kleinere Moleküle („Nanobodies“) herzustellen. Diese wollen sie nun für den Einsatz bei Patienten weiterentwickeln. „Für die Therapie von […]

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