Themenschwerpunkt: Adalimumab
Fatigue ist häufiges, belastendes Symptom von entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 19 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass zielgerichtete Wirkstoffe, beispielsweise Biologika, effektiv sowohl die Krankheitsaktivität als auch Fatigue-Symptome reduzieren können.
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Psoriasis-Patienten erreichten mit Adalimumab zweimal so wahrscheinlich eine klare oder fast klare Haut als mit Methotrexat und brachen die Biologika-Behandlung seltener ab, zeigte eine Analyse der Alltagsbehandlung in Großbritannien über 6 575 Patienten.
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Antikörper gegen Medikamente (Anti-drug antibodies, kurz ADA) können sich bei Patienten in Behandlung mit dem Anti-TNF-Hemmer Adalimumab bilden. Bei der rheumatoiden Arthritis könnte eine Kombinationstherapie mit Adalimumab und Methotrexat (MTX) dem entgegenwirken. Bei Psoriasis zeigte eine Studie nun aber keinen solchen Effekt der Kombination mit MTX.
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Die Studie zeigte, dass die Interleukin-17-Hemmer effektiver sein könnten als die TNF-Hemmer, Ustekinumab oder Apremilast. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der beobachtete Zeitraum kurz (10 bis 16 Wochen) war. Die Wirkung über einen längeren Zeitraum könnte anders sein.
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Die Studie deutete an, dass der TNF-Hemmer Adalimumab die Blutfettwerte positiv beeinflussen kann. Die TNF-Hemmer könnten daher möglicherweise nicht nur das Krankheitsbild verbessern und Entzündungen verhindern, sondern auch das Risiko für eine Verengung der Blutgefäße verringern.
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Die schmerzhafte Gürtelrose (Herpes Zoster) wird durch das Windpocken-Virus ausgelöst, wenn es bei Älteren und Immunschwäche reaktiviert wird. Forscher untersuchten, wie hoch das Risiko von Herpes Zoster bei Menschen mit Psoriasis in Behandlung mit verschiedenen Biologika im Vergleich zu Methotrexat ist. Die Analyse zeigten einen nur geringen Betrag unterschiedlicher Mono-Therapien zum Risiko für Herpes Zoster, betonen aber die Bedeutung der Impfung zum Schutz vor der Erkrankung.
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Die Studie verglich die Wirkung (ACR20) nach 52 Wochen zwischen Secukinumab und Adalimumab. Diese war vergleichbar. Allerdings war die Therapietreue bei Secukinumab höher als bei Adalimumab. Direkte Vergleiche sollen die Ärzte bei ihren klinischen Entscheidungen unterstützen.
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Die Ergebnisse zeigen, dass die Biologika Adalimumab, Certolizumab Pegol, Secukinumab und Ustekinumab sowie der Wirkstoff Apremilast die Fatigue bei Psoriasis-Arthritis etwas verbessern könnten. Die positive Wirkung auf die Schmerzen war jedoch größer.
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Bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die zuvor schlecht auf konventionelle Antirheumatika angesprochen hatten, könnte Ixekizumab besser sein als Adalimumab. Ixekizumab hatte eine gute Wirkung auf Haut und Gelenke.
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Die schmerzhafte Gürtelrose (Herpes Zoster) wird durch das Windpocken-Virus ausgelöst, wenn es bei Älteren und Immunschwäche reaktiviert wird. Forscher untersuchten, wie hoch das Risiko von Herpes Zoster bei Menschen mit Psoriasis in Behandlung mit verschiedenen Biologika im Vergleich zu Methotrexat ist. Die Analyse zeigten einen nur geringen Betrag unterschiedlicher Mono-Therapien zum Risiko für Herpes Zoster, betonen aber die Bedeutung der Impfung zum Schutz vor der Erkrankung.
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Adalimumab ist zur Behandlung schwerer Schuppenflechte auch bei Kindern ab 4 Jahren zugelassen. Forscher untersuchten nun in einer Langzeitstudie, wie wirksam die Substanz bei Kindern oder Jugendlichen ist. Dabei zeigten sich keine neuen Sicherheitsbedenken der Behandlung und gute Wirksamkeit.
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In einer systematischen Literaturrecherche wurde die Lebensqualität erwachsener Patienten mit Plaque-Psoriasis bei Therapie mit Biologika und niedermolekularen Wirkstoffen untersucht. Über 43 Studien mit insgesamt 25 898 Teilnehmern zeigten messbare Verbesserungen der Lebensqualität, besonders bei Betroffenen mit zuvor schlechterer Lebensqualität.
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Adalimumab ist zur Behandlung schwerer Schuppenflechte auch bei Kindern ab 4 Jahren zugelassen. Forscher untersuchten nun in einer Langzeitstudie, wie wirksam die Substanz bei Kindern oder Jugendlichen ist. Dabei zeigten sich keine neuen Sicherheitsbedenken der Behandlung und gute Wirksamkeit.
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