Themenschwerpunkt: Agomelatin
Die vorliegende systematische Recherche mit Metaanalyse zeigte über 10 randomisiert-kontrollierte Studien mit zusammen 2 146 Patienten, dass Agomelatin wirksamer zur Behandlung von Depression als ein Placebo ist, ohne mit mehr unerwünschten Ereignissen einherzugehen.
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Mit einer Kombination aus Information, Anleitung zur Verschiebung der Schlafphase und medikamentöser Therapie mit Agomelatin wurden junge Patienten mit Depressionen in dieser vorläufigen Untersuchung behandelt. Es deutete sich an, dass ein nicht-normaler Tag-Nacht-Rhythmus, wie er häufig bei Depressionen zu finden ist, normalisiert werden kann und dass das Ausmaß dieser Normalisierung und die antidepressive Wirkung der Gesamtbehandlung in Zusammenhang stehen. Größere Untersuchungen werden nun die Wirksamkeit dieses Ansatzes mit anderen Methoden vergleichen müssen.
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Wie wirksam antidepressiv das Medikament Agomelatin kurzfristig ist und wie sicher es bei Kindern und Jugendlichen mit Depression angewandt werden kann, untersuchte nun eine 12-wöchige Multizentren-Studie der Phase 3. Die Studie unterstützt die Wirksamkeit von Agomelatin in einer Dosierung von 25 mg/Tag, zusätzlich mit psychosozialer Beratung, zur Behandlung jugendlicher Patienten mit Depression.
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Dem aktuellen Forschungsstand nach zu schließen, könnte das Tag-Nacht-Hormon Melatonin ein vielversprechender Kandidat für die Behandlung von Migräne sein. Allerdings ist die derzeitige Forschung zu Wirkung, Vergleich mit anderen Substanzen und der Verträglichkeit noch nicht ausreichend, um klare Aussagen zu treffen.
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Ist die Behandlung mit Agomelatin ein Risiko für die Leber? Ein Vergleich europäischer Behandlungsdaten mit dem Antidepressivum Citalopram verneinen dies. Experten vermuten, dass dies auch dem europäischen Risikomanagementplan zuzuschreiben ist: Ärzte könnten aufgrund des bekannten Risikos für Leberschäden das Medikament Agomelatin nur gezielt ausgewählten Patienten ohne Risikofaktoren verschreiben und stärker auf die gesunde Leberfunktionen achten.
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Mit einer Kombination aus Information, Anleitung zur Verschiebung der Schlafphase und medikamentöser Therapie mit Agomelatin wurden junge Patienten mit Depressionen in dieser vorläufigen Untersuchung behandelt. Es deutete sich an, dass ein nicht-normaler Tag-Nacht-Rhythmus, wie er häufig bei Depressionen zu finden ist, normalisiert werden kann und dass das Ausmaß dieser Normalisierung und die antidepressive Wirkung der Gesamtbehandlung in Zusammenhang stehen. Größere Untersuchungen werden nun die Wirksamkeit dieses Ansatzes mit anderen Methoden vergleichen müssen.
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Zusammenfassend fand die systematische Recherche und Analyse, dass alle untersuchten Antidepressiva besser gegen unipolare Depressionen erwachsener Patienten wirkten als ein Scheinmedikament. Die Mittel zeigten in Placebo-kontrollierten Studien nur geringe Unterschiede in Wirksamkeit und Verträglichkeit. Im direkten Vergleich dagegen tauchten größere Unterschiede zwischen den Medikamenten auf. Generell dient die detaillierte Untersuchung somit der informierten Wahl zwischen möglichen Behandlungsalternativen.
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Die Studie fand, dass sowohl Vortioxetin als auch Agomelatin im Rahmen einer Depressionsbehandlung positive Effekte auf familiäre Beziehungen und Partnerschaften haben. Die Wirkung auf die sogenannte Familienfunktionalität zeigt sich bei beiden Medikamenten bereits innerhalb von 8 Wochen, kann sich aber auch anschließend noch verbessern. Die vorliegende Studie fand dabei leichte Vorteile der Behandlung mit Vortioxetin.
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Zusammenfassend greift nach dieser Studie Agomelatin in einen zusätzlichen Prozess ein, der wesentlich an Depressionen beteiligt ist. Der Entzündungsmarker TNF wurde in dieser Studie deutlich besser durch das Medikament Agomelatin herunterreguliert als mit dem Vergleichsmedikament Fluoxetin. Wie genau dieser stärker in die Tag-Nacht-Rhythmik eingreifende Wirkstoff entzündungshemmend wirkt, ist noch unklar.
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Informationen der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA)
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Schlaflosigkeit und ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus sind depressiven Patienten und ihren Angehörigen meist sehr vertraut. In der Forschung ist dieses Thema erst seit wenigen Jahren angekommen, hat jedoch schon neue Medikamente zur Behandlung von Depressionen hervorgebracht: Beispielsweise den Wirkstoff Agomelatin, der dem körpereigenen Hormon Melatonin verwandt ist, das unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Prof. Laux, Facharzt für Nervenheilkunde am Institut für Psychologische Medizin in Haag, ermittelte dazu mit seinen Kollegen verschiedener deutscher Kliniken in einer Übersichtsstudie die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Agomelatin bei depressiven Patienten.
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Der Psychiater Dr. Papakostas vom renommierten Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School in Boston in den USA und seine Kollegen untersuchten die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Vortioxetin, und ob dies mit einer vorherigen Behandlung mit Antidepressiva der Wirkstoffklassen SSRI oder SNRI zusammenhing.
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