Leukämie

Themenschwerpunkt: Azacitidin

In einer randomisierten Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit von Ivosidenib in Kombination mit Azacitidin mit einem Placebo in Kombination mit Azacitidin bei AML verglichen. In der Studie war das ereignisfreie Überleben bei der Einnahme des IDH1-Hemmers Ivosidenib im Vergleich zu der Einnahme von Placebo signifikant länger. Auch das Gesamtüberleben fiel in der Ivosidenib-Gruppe länger aus.

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Die Studienergebnisse zeigen, dass Kinder mit rückfälliger und schwerbehandelbarer akuter myeloischer Leukämie (AML) eine Kombinationstherapie aus Azacitidin und Fludarabin/Cytarabin gut vertragen und sehr gut darauf ansprechen. Azacitidin und Decitabin könnten daher eine neue Therapiemöglichkeit für Kinder mit Leukämie sein. Dazu sind jedoch weitere Studien nötig. Zu hoffen ist, dass mit mehr Patienten zukünftige Studien auch für die akute lymphatische Leukämie (ALL) bessere Ergebnisse dieser Behandlung finden können.

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Dieser Studie zufolge gibt es möglicherweise in naher Zukunft eine vielversprechende Therapiemöglichkeit für ältere Patienten mit AML. Die Ergebnisse sprechen für eine kombinierte Therapie aus Venetoclax mit Azacitidin oder Decitabin. Diese Therapie weist gegenüber Behandlungen mit Azacitidin oder Decitabin alleine deutlich höhere Ansprechraten auf.

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Der neuartige und noch in der Prüfphase befindliche Wirkstoff Pevonedistat hemmt gezielt bestimmte Eiweißstoffe in schnell wachsenden Zellen, wodurch überwiegend Krebszellen abgetötet werden. Als alleiniger Arzneistoff bewies Pevonedistat bereits seine Wirksamkeit bei der Therapie von akuter myeloischer Leukämie (AML), die rückfällig oder schwer behandelbar ist.

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