Themenschwerpunkt: Dimethylfumarat
Klinische Studien zu Behandlungen für die Multiple Sklerose (MS) werden meist mit erwachsenen Patienten durchgeführt. Entsprechend gibt es nur wenig für Kinder zugelassene Therapien. Die vorliegende klinische Studie prüfte den Wirkstoff Dimethylfumarat (DMF) im Vergleich zur aktiven Kontrolle mit Beta-Interferon-1a (IFNβ-1a) bei pädiatrischen MS-Patienten.
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Die Studie verglich Secukinumab und Fumarsäureester. Die Ergebnisse zeigten, dass Secukinumab nicht nur weniger unerwünschte Ereignisse verursacht, sondern auch effektiver gegen Hautläsionen und Beeinträchtigungen der Lebensqualität wirkt.
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Natalizumab kommt bei sehr aktiven Verläufen der Multiplen Sklerose zum Einsatz. Doch manchmal ist ein Therapiewechsel nötig. Wissenschaftler aus den USA haben untersucht, ob sich Dimethylfumarat als Therapieoption nach Natalizumab eignet.
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Rituximab ist als B-Zell-depleting Therapie hochwirksam, wurde jedoch nie in Phase-3-Studien bei Multipler Sklerose geprüft und ist nicht zur Behandlung der MS zugelassen. Eine klinische Studie der Phase 3 zeigte nun, dass Rituximab wirksamer über 24 Monate MS-Schübe verhindert als Dimethylfumarat und dabei ähnlich sicher ist.
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Für die konsequente Behandlung der MS ist es von großer Bedeutung, dass Vorteile und Nachteile einer Medikation aus Patientensicht klar bekannt sind. Die vorliegende Interview-Studie mit 17 MS-Patienten zeigt nun einige der Faktoren auf, die bei der Behandlung mit Diroximelfumarat für Patienten eine Rolle spielen können und die Therapiewahl unterstützen können.
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Dimethylfumarat und Kombinationen mit Dimethylfumarat können die Lebensqualität nach 16 Wochen verbessern. Dabei spielt die Krankheitsaktivität zu Beginn keine Rolle. Gute Ergebnisse nach 8 Wochen sagten gute Ergebnisse nach 16 Wochen vorher.
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Die Zeiten, in denen man nicht viel gegen Multiple Sklerose tun konnte, außer Symptome zu behandeln, sind vorbei. Inzwischen gibt es ganz unterschiedliche Medikamente, die die Erkrankung in Schach halten können. Welches ist das Wirksamste, welches am sichersten, wie schneidet eine neue Therapieoption im Vergleich zu der bisherigen Behandlungsform ab?
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In zwei klinischen Studien wurden bereits Anzeichen für die Wirksamkeit von Dimethylfumarat zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose demonstriert. In diesen Studien wurden Multiple Sklerose-Patienten jeweils für 96 Wochen entweder mit Dimethylfumarat im Vergleich zu Placebo (DEFINE-Studie) oder mit Dimethylfumarat im Vergleich zu Glatirameracetat (CONFIRM-Studie) behandelt. In der Studie von Neurologin Prof. Havrdova von der Karlsuniversität in Prag in der Tschechischen Republik und Kollegen wurden beide Studien erneut analysiert, um zu überprüfen, ob die Dimethylfumarat-Therapie messbar einen Krankheitsstillstand, also Symptomfreiheit, erreichen kann (no evidence of disease activity, NEDA).
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Manche Wirkstoffe, die zur Behandlung von MS eingesetzt werden, können das Krebsrisiko erhöhen. Bei den neueren immunsupprimierenden Wirkstoffen wird deshalb ebenfalls auf diese Möglichkeit hingewiesen. Langzeitdaten fehlen aber noch und viele Untersuchungen lassen ungesunde Lebensweisen außer Acht.
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Inzwischen gibt es verschiedene Wirkstoffe zur Behandlung der Multiplen Sklerose, die als Tablette eingenommen werden. Griechische Wissenschaftler haben für Cladribin, Dimethylfumarat, Fingolimod und Teriflunomid berechnet, was bei einer Behandlung von schubförmiger MS Wahrscheinlicher ist: keine messbare Krankheitsaktivität mehr oder Nebenwirkungen.
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Bei Multipler Sklerose richtet sich die Therapie vor allem nach der Verlaufsform und wie aktiv die Erkrankung ist. Prof. Dr. Sebastian Rauer vom Universitätsklinikum Freiburg gab auf dem pharmacon-Kongress, einer Veranstaltung zur Fortbildung von Apothekerinnen und Apothekern, einen Überblick über die aktuell verfügbaren Therapieoptionen. Die Pharmazeutische Zeitung berichtete über seinen Vortrag.
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Die Studie verglich Secukinumab und Fumarsäureester. Die Ergebnisse zeigten, dass Secukinumab nicht nur weniger unerwünschte Ereignisse verursacht, sondern auch effektiver gegen Hautläsionen und Beeinträchtigungen der Lebensqualität wirkt.
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Mit jeder Infusion von Natalizumab kann das Risiko für eine progressive multifokale Leukoenzephalopathie steigen. Was also wenn Natalizumab nicht mehr die beste Wahl ist? Dimethylfumarat könnte eine Option sein, zeigt nun eine kleine Studie.
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