Themenschwerpunkt: Interferon-Beta
Wirkt Alemtuzumab längerfristig – auch wenn die Behandlung nicht durchgehend fortgeführt wird? Dieser Frage ist ein internationales Forscherteam um Dr. Havrdova von der Karls-Universität in Prag nachgegangen in einer Erweiterung der klinischen Studie CARE-MS I. Viele Patienten, die teilnahmen, profitierten fünf Jahre lang von der Behandlung.
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Schwedische Forscher untersuchten, wie hoch das Infektionsrisiko bei Multipler Sklerose (MS) im normalen Therapiealltag der Patienten ist und verglichen, wie sich dies je nach der Art der Therapie unterscheidet. Patienten mit MS waren demnach generell einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt, allerdings abhängig von der Behandlungsart. Die Infektionsrate war mit den injizierbaren Therapien Interferon-Beta und Glatirameracetat am geringsten. Bei den neueren, hochwirksamen Therapien führte das Off-Label eingesetzte Rituximab zu den meisten ernsten Infektionen.
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Rauchen wirkt sich negativ auf den Verlauf von Multipler Sklerose aus und soll auch die Wirkung von Interferon verringern. Auch wenn dänische Forscher in ihrer Studie keine Antworten darauf finden konnten, wieso dem so ist: Ihre Ergebnisse zeigen wie sehr Patienten von einem Rauchstopp profitieren könnten.
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Für Menschen mit MS wird geschätzt, dass etwa die Hälfte aller Betroffenen einmal im Leben an depressiven Symptomen leidet. Dadurch, dass Depressionen bei MS-Patienten aber oft nicht ausreichend erkannt und behandelt werden, kann die Erkrankung die Lebensqualität beeinflussen und verschlechtert ebenfalls die Prognose der MS-Erkrankung. MS-Patienten mit schweren Depressionen können z. B. Probleme haben ihren Therapieplan einzuhalten.
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Die Zeiten, in denen man nicht viel gegen Multiple Sklerose tun konnte, außer Symptome zu behandeln, sind vorbei. Inzwischen gibt es ganz unterschiedliche Medikamente, die die Erkrankung in Schach halten können. Welches ist das Wirksamste, welches am sichersten, wie schneidet eine neue Therapieoption im Vergleich zu der bisherigen Behandlungsform ab?
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Hilft eine Kombination von Wirkstoffen Menschen, die trotz krankheitsmodifizierender Therapien Schübe haben, besser als der Wechsel auf einen wirkungsvolleren Wirkstoff allein? Bei der Kombination von Beta-Interferon und Cladribin scheint das eher nicht so zu sein.
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Bei Multipler Sklerose richtet sich die Therapie vor allem nach der Verlaufsform und wie aktiv die Erkrankung ist. Prof. Dr. Sebastian Rauer vom Universitätsklinikum Freiburg gab auf dem pharmacon-Kongress, einer Veranstaltung zur Fortbildung von Apothekerinnen und Apothekern, einen Überblick über die aktuell verfügbaren Therapieoptionen. Die Pharmazeutische Zeitung berichtete über seinen Vortrag.
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Bei der Suche der richtigen Behandlung kommt es nicht nur darauf an, den geeignetsten Wirkstoff zu finden. Auch die Anwendung spielt dabei eine Rolle. Für die Behandlung mit Interferon beta-1a gibt es aktuell drei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Wie gut Patienten mit Autoinjektoren zurechtkommen, hat eine aktuelle Studie untersucht.
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Natalizumab ist ein hochwirksamer Wirkstoff für die Behandlung von Multipler Sklerose (MS). Bei einem Kinderwunsch gilt es die Risiken der Behandlung oder Nichtbehandlung für Mutter und Kind genau zu betrachten. Italienische Forscher kommen zu der Empfehlung, die Behandlung mit Natalizumab bis zu einem positiven Schwangerschaftstest fortzuführen.
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Gibt es Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Beta-Interferon-Wirkstoffen verschiedener Hersteller? Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass Behandlungen mit höheren Dosen Beta-Interferon langfristig besserer Ergebnisse erzielen können.
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Inzwischen gibt es ganz unterschiedliche Wirkstoffe zur Behandlung der Multiplen Sklerose als Basistherapie. Aber lässt sich die Wirkung solcher Medikamente steigern, indem man sie kombiniert? Genau das haben Forscher aus den USA anhand von Interferon beta-1a und Glatirameracetat untersucht. Sie veröffentlichten nun ihre Langzeitergebnisse aus der Studie und dem nachfolgenden verlängerten Beobachtungszeitraum.
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Informationen der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA)
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