Themenschwerpunkt: Ustekinumab

Eine aktuelle Metaanalyse zeigte laut der Studienautoren die überlegene Persistenz von Ustekinumab und Vedolizumab gegenüber TNF-Inhibitoren. Die Ergebnisse können Ärzten eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Behandlung von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen bieten, so das Fazit der Autoren.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die vorliegende Studie untersuchte klinische und molekulare Effekte einer Anti-IL-17A-Behandlung (Anti-Interleukin-17A) im Vergleich zu einer Anti-IL-23-Behandlung bei Patienten mit Anti-IL-12/23-refraktärer Psoriasis. Die Daten unterstützen eine Rolle von IL-17 bei der Pathogenese der Plaque-Psoriasis und demonstrieren Therapiestrategien bei Anti-IL-12/23-refraktärer Psoriasis.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Bei vielen Medikamenten ist unsicher, ob sie auch in der Schwangerschaft unbedenklich angewandt werden können – das gilt auch für Ustekinumab. Spanische Wissenschaftler stellten einen Fall vor, bei dem eine Morbus Crohn-Patientin während der Schwangerschaft mit Ustekinumab behandelt wurde. Die Frau brachte einen gesunden Jungen zur Welt und blieb von Krankheitsschüben verschont.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das Risiko einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und für Komplikationen der Erkrankung COVID-19 wurde bereits mit unterschiedlichen Patientengruppen und medikamentösen Behandlungen untersucht. In einer israelischen Kohortenstudie mit über 6000 Patienten wurde nun der Einfluss von systemischer Psoriasis-Therapie auf das Infektionsrisiko und den Verlauf von COVID-19 analysiert. Demnach war das Infektionsrisiko und das Risiko, an COVID-19 zu sterben, vergleichbar zwischen verschiedenen Behandlungen. TNF-Hemmer reduzierten jedoch im Vergleich mit anderen Medikationen das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt aufgrund von COVID-19.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wenn TNF-Hemmer scheitern, kann zur Behandlung von Morbus Crohn Ustekinumab eingesetzt werden. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Meta-Analyse heraus, dass die Patienten von Ustekinumab profitieren konnten, die TNF-Hemmer nicht vertragen oder bei denen diese ihre Wirkung verloren hatten. Bei Patienten, die gar nicht erst auf TNF-Hemmer ansprachen, war Ustekinumab hingegen weniger erfolgreich.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ustekinumab ist in Deutschland für die Behandlung von chronischen Darmentzündungen zugelassen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Ustekinumab-Konzentration im Blut von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn mit steigender Dosis des Wirkstoffes anstieg und nicht durch klassische Immunmodulatoren beeinflusst wurde. Die Ustekinumab-Konzentration im Blut des Patienten stand im Zusammenhang mit dessen Wirksamkeit.

Weiter zum ausführlichen Bericht →