Themenschwerpunkt: Ustekinumab
Eine multinationale, retrospektive Studie bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkankungen konnte zeigen, dass sowohl Ustekinumab als auch Vedolizumab trotz ihrer unterschiedlichen Wirkmechanismen eine vergleichbare Wirksamkeit und ein günstiges Sicherheitsprofil bei älteren CED-Patienten aufweisen.
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Eine multinationale, retrospektive Studie bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkankungen konnte zeigen, dass sowohl Ustekinumab als auch Vedolizumab trotz ihrer unterschiedlichen Wirkmechanismen eine vergleichbare Wirksamkeit und ein günstiges Sicherheitsprofil bei älteren CED-Patienten aufweisen.
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Eine aktuelle Metaanalyse zeigte laut der Studienautoren die überlegene Persistenz von Ustekinumab und Vedolizumab gegenüber TNF-Inhibitoren. Die Ergebnisse können Ärzten eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Behandlung von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen bieten, so das Fazit der Autoren.
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Aktuelle Studiendaten bestätigen die langfristige Wirksamkeit der Ustekinumab-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Colitis Ulcerosa über einen Zeitraum von 4 Jahren. Die Behandlung war nach diesen Studiendaten sicher.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte bei pädiatrischen CED-Patienten vielversprechende Ergebnisse bei Behandlung mit Ustekinumab aufzeigen, allerdings nur mit einem geringen Evidenzgrad.
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Eine aktuelle Phase-IIIb-Studie konnte die Effektivität des monoklonalen Antikörpers Ustekinumab im Bezug auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Menschen mit Morbus Crohn aufzeigen.
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Bei vielen Medikamenten ist unsicher, ob sie auch in der Schwangerschaft unbedenklich angewandt werden können – das gilt auch für Ustekinumab. Spanische Wissenschaftler stellten einen Fall vor, bei dem eine Morbus Crohn-Patientin während der Schwangerschaft mit Ustekinumab behandelt wurde. Die Frau brachte einen gesunden Jungen zur Welt und blieb von Krankheitsschüben verschont.
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Wenn TNF-Hemmer scheitern, kann zur Behandlung von Morbus Crohn Ustekinumab eingesetzt werden. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Meta-Analyse heraus, dass die Patienten von Ustekinumab profitieren konnten, die TNF-Hemmer nicht vertragen oder bei denen diese ihre Wirkung verloren hatten. Bei Patienten, die gar nicht erst auf TNF-Hemmer ansprachen, war Ustekinumab hingegen weniger erfolgreich.
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Anti-Tumor-Nekrose-Faktor-(TNF)-Wirkstoffe sind mit einem erhöhten Infektionsrisiko bei älteren CED-Patienten verbunden. Andere Biologika sind in dieser Patientengruppe noch wenig untersucht. Eine britische Studie hat nun die Sicherheit und Wirksamkeit von Ustekinumab bei älteren Patienten mit Morbus Crohn (MC) näher beleuchtet.
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Ustekinumab ist in Deutschland für die Behandlung von chronischen Darmentzündungen zugelassen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Ustekinumab-Konzentration im Blut von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn mit steigender Dosis des Wirkstoffes anstieg und nicht durch klassische Immunmodulatoren beeinflusst wurde. Die Ustekinumab-Konzentration im Blut des Patienten stand im Zusammenhang mit dessen Wirksamkeit.
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Italienische Wissenschaftler haben in einer aktuellen Studie die Wirksamkeit von Ustekinumab (UST) und Vedolizumab (VDZ) bei Patienten mit Morbus Crohn (MC) als biologische Drittlinientherapie untersucht.
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Patienten mit Morbus Crohn, bei denen eine Therapie mit einem TNF-Hemmer bereits gescheitert ist, konnten von einer Therapie mit einem weiteren Biologikum profitieren. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Hierbei schienen sich alle Biologika gleichermaßen zu eignen.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Meta-Analyse, wie wirksam verschiedene medikamentöse Therapien gegen Fisteln bei Morbus Crohn-Patienten sind. Dabei konnten nur TNF-Hemmer überzeugen. Für viele andere Wirkstoffe war die Datenmenge für ein eindeutiges Ergebnis noch zu gering.
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